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Zuallererst: wir sind gut in Lima angekommen. In Wien ging es um 4 Uhr Früh in Richtung Flughafen, das Adrenalin stieg, die Rucksäcke voller als voll und wir blicken optimistisch der langen Reise entgegen. Obwohl Backpacker, verbrachten wir die Wartezeit dank Magda in der Lounge des Flughafens. Beginnt ja gut mit gratis Essen und Trinken. Jaja, ihr denkt jetzt wahrscheinlich 'großartig Rucksacktouristen sein und dann in der Lounge sitzen'. Stimmt, aber wir nutzen noch jede Gelegenheit von Luxus, die wir bekommen können. Aufgrund von Nebel und Eis am Flugzeug verzögert sich unser erster Flug um 30 Minuten. Auch in Amsterdam starten wir mit einer fast 1-stündigen Verspätung. Aber ob wir nun 12 oder 13 Stunden im Flieger sitzen ist uns jetzt auch schon egal.
Die erste spannende Begegnung hatten wir dann im Flieger. Wir, schlau und vorausschauend, haben uns einem Fenster- und einen Gangplatz reserviert(weil groß). Zwischen uns eine kleine Peruanerin, die uns weis machen wollte, dass wir doch besser zusammen sitzen sollten. Ein bisschen genervt hatte sie sich dann doch ihren Platz zwischen uns genommenund die Ohren zugehalten wenn wir uns die Nase geputzt oder geredet haben. Es waren also lange und dieses Mal Rückflüge 12 Stunden Flugzeit, wo wir uns einen groben Plan für die kommenden 4 Wochen erstellt, Unmengen an Filmen angesehen und mit dem Piloten Silvester gefeiert haben. Die Crew machte übrigens ihre eigene Party mit Sekt und Musik im hinteren Teil des Flugzeuges.
In Lima angekommen warten wir auf unser Gepäck. Schon leicht nervös bekommen wir Magda's Rucksack erst 40 Minuten nach meinem. Vom Geldautomaten gibt es für uns kein Geld, wieso auch immer, und jeder möchte uns ein Taxi anbieten. Weil man in Peru jedoch nur öffentlich registrierte Taxis nehmen sollte, und wir wieder gut vorbereitet sind, steuern wir auf einen Bekannten Stand zu, werden zum Taxi gebracht, Autotüren verschlossen und los geht's. Dank Magda's Spanischkenntnissen und meinem 'hola' und 'gracias' kommen wir nach 25 Stunden Reise endlich in unserer Unterkunft an.
Der erste Eindruck? Naja, alles feiert Silvester, die Straßen sind voll und die Japaner brauchen nicht mehr zu behaupten unter Smog zu leiden, weil wir bei jedem Atemzug glauben die Lunge wird vergiftet. Das Hostel: quadratisch, praktisch, gut. 1 Zimmer, 2 Betten, eine Tür. Was braucht man mehr?
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Tine Ja eh alles wie immer, oder?