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Wie versprochen kommt jetz auch endlich die Beschreibung zur Desert Patrol. Zunaechst einmal kam Kev, unser Fahrer, ne halbe Stunde zu spaet. Is wahrscheinlich Gang und Gebe in Adelaide :o) Leider hatte er meine Waschtasche nich mit dabei, aber im Outback brauchte ich eh keinen Nagellackentferner oder Wattestaebchen. Sind dann erstmal raus aus Adelaide und innerhalb kurzer Zeit sah auch alles ganz schoen outbackmaessig aus. Nach 2 Stunden gabs die erste Pause an nem Pub, wo wir uns bei nem Bierchen alle bussl besser kennenlernen konnten. Waren eine buntgemischte Gruppe von 17 Leuten aus Deutschland, Holland, Belgien, Daenemark, Grossbritannien, Kanada, Schweiz und Slovenien. Und Kev sieht zwar aus wie ein Aboriginee, kommt aber von der Torres Strait Island, das is ne Insel im Norden von Australien. Haben uns auch alle auf Anhieb gut verstanden, konnten uns sogar auf Musik im Bus einigen :o) Gegen Mittag ham wir uns paar Ruinen von ner alten cattle station angeguckt. Als uns dann allen der Magen knurrte, gabs Sandwiches zum Lunch und dann gings weiter. Sind zu ner Aborigineehoehle gewandert und ham die Wandmalereien bestaunt. Haben dort ne gute Stunde verbracht, weil Kev uns irre viel erzaehlt hat, der kennt sich echt super mit Aboriginees aus. Abends kamen wir dann in Angorichina an, wo wir die Nacht verbringen sollten. Haben uns erstmal alle mit Alkohol eingedeckt und erste Bekanntschaften mit sehr nervigen Begleitern gemacht: Fliegen. Die waren echt sehr hartnaeckig und ohne Insektenspray konnte man es draussen ueberhaupt nich aushalten. Der Abend klang dann aus mit nem BBQ und auch ein paar netten Geistergeschichten von Kev.
Kev hatte uns noch empfohlen am naechsten Morgen zeitig aufzustehen und zu nem Wasserloch zum Baden zu gehen. Phil und ich wollten das eigentlich machen, aber der gute Phil is frueh nich ausm Bett gekommen, also bin ich alleine los. Hatte vorsichtshalber mein Handy mit, falls ich mich verlauf. Hatte natuerlich verpeilt, dass ich von niemandem die Nummer hab und in der Gegend sowieso kein Empfang is. War halt selbst noch recht muede :o) Hab mich aber zum Glueck nich verlaufen, dafuer hatt ich ein andres tolles Erlebnis. Sass grad gemuetlich im Wasserloch als ich was rascheln hoer. Hab schon gedacht "Scheisse, da kommt jemand" (Scheisse weil ich nix anhatte!), aber nein, da kommt doch ploetzlich ein Emu vorbei gelatscht. Ich mich natuerlich innerlich verflucht, dass ich die Kamera nich dabei hatte und stattdessen zum Handy gegriffen. Is aber leider kein tolles Foto geworden. Hab trotzdem den ganzen Rueckweg ueber beide Ohren gestrahlt und natuerlich Phil unter die Nase gerieben, was er Tolles verpasst hat :o) Der erste Stop an dem Tag war bei den Orchard Fields, das is ein Platz, wo die Aboriginees hinpilgern um Farbe fuer ihre Malereien zu kriegen. Von dort gings weiter in ein kleines Staedtchen mit einer Baeckerei, die sich auf Quandong Pies spezialisiert hat. Quandongs sind Buschpfirsiche. Wie alles im Busch sind sie ein ganzes Stueck kleiner als gewohnt und dementsprechend lange dauert es bis man genuegend fuer nen Kuchen zusammenhat. Hab mir einen mit Muriel geteilt und war angenehm ueberrascht, war echt lecker. An dem Tag ham wir auch das erste Gruppenfoto gemacht, das war gar nich so einfach: "Ich will aber neben dem und dem stehen!" und so, war bissl wie Kindergarten :o) Weiter gings zu Talc Alf, ein aelterer Herr, der im tiefsten Nirgendwo lebt, damit er ungestoert seiner Bildhauerei nachgehn kann. Aber Touris empfaengt er trotzdem gerne und hat uns dann auch sehr ausfuehrlich die Bedeutung von Buchstaben und somit Namen erklaert. War echt sehr intressant und am meisten war ich ueberrascht, als er mir sagte, dass Claudia Reisender im Land der goldenen Sonne heisst. Das Land der goldenen Sonne is natuerlich Australien, also passt mein Name zurzeit wie die Faust aufs Auge. Hoffentlich muss ich mich dann nich umbenennen lassen, wenn ich wieder nach Hause komm :o) Vorm Mittag hben wir nochmal Halt bei paar Ruinen gemacht und dann gabs gegen 3(!!!) endlich Essen direkt an einer der alten Stationen des Ghans. Das is ne beruehmte Eisenbahnlinie, gegruendet von Afghanen, daher der Name. Den Ghan gibts auch heute noch, wir sind aber an dem Tag entlang der historischen Strecke gefahren. An dem Tag wars ganz schoen warm, deswegen waren alle sehr gluecklich als wir zur Abkuehlung in ein Spa huepfen konnten (war zum Glueck kaltes Wasser). Wollten uns erst alle zusammen in eines reinquetschen, aber ham dann doch lieber noch das 2. benutzt, haette sonst bestimmt blaue Flecken gegeben :o) So erfrischt gings wieder on the road, wo wir bald paar skurile Skulpturen am Strassenrand bestaunen konnten. Die waren dort anlaesslich irgendeines Festivals aufgebaut worden und stehn halt jetz in der Einoede rum. Ham auch noch paar Gruppenfotos gemacht, unter anderem auf den Schienen so 3 Meter ueberm Erdboden. Das Problem dabei war, dass nich alle in unsrer Gruppe schwindelfrei waren, also ham wir ein paar Anlaeufe gebraucht, wollten ja schliesslich ein Laecheln und keine angstverzerrten Grimassen aufm Foto haben. Ja und dann war es auch schon Zeit das Lager aufzuschlagen. Ham die Nacht unter freiem Himmel verbracht in sogenannten swags. Muss man sich vorstellen als Matratze mit ner Plane drueber. Krabbelt man also rein und deckt sich mitm Schlafsack zu und am Morgen, wenn die Fliegen rauskommen, kann man sogar noch eine kleine Plane wie ein Zeltchen ueberm Kopf aufbauen. Sind aber immer vor den Fliegen aufgestanden, brauchten das also nich. Der Abend war dann auch sehr toll, mit Lagerfeuer und tollen Gecshichten und anschliesend im swag liegen und die Sterne bestaunen. That's the real Aussie way!
Der 3. Tag begann mit nem optionalen Flug ueber rote Wuesten und tolle Felsen. Da das aber ueber 100 Dollar gekostet hat, hab ichs nich gemacht und hinterher hat man mir dann auch erzaehlt, dass es zwar toll war, aber auch nich wieder so toll. Dafuer hatten wir Glueck ein Flugzeug der Flying Royal Doctors zu sehen und haben sogar nen Vortrag von der Pilotin bekommen. Sie hat sich dann verabschieet mit den Worten "Ich hoffe, ich MUSS keinen von euch wiedersehen." Dann gings weiter in ne Gegend, die echt wie tot war. Ham kurz Stop gemacht fuer Fotos und da war echt gar nix ausser halt der "Strasse". Die war sowieso sehr angenehm in unserm klapprigen Bus, Vollkoerpermasage deluxe! Ham also tolle Fotos gemacht, vor allem Keith hat sich maechtig ins Zeug gelegt, stand da nur mit seinem Hut "bekleidet". Puenktlich zum Mittagessen sind wir in Coober Pedy angekommen, eine Stadt, de beruehmt fuer ihre Opalfunde is. Das Besondere an Coober Pedy is aber, dass die Menschen dort im unter TAge leben. Irgendwann hat jemand festgestellt, dass es in den Schaechten selbst an heissen TAgen noch angenehm kuehl is und seitdem bauen die Leute halt ihre Wohnungen in den Berg hinein. Hatten ne Staerkung in Form von Fish and Chips (jipieh, nich selber kochen und abwaschen) und dann gings ab zur Stadtrundfuehrung. Nach Besichtigung diverser Einrichtungen (Kirche, Museum, Opalabbaustaette und Werkstatt) waren wir etwas geschafft. Haben schnell unser Quartier bezogen (natuerlich auch unter Tage) und dann gings fuer ne Abkuehlung in den Swimming Pool der Schule. Ham dort ne tolle Zeit beim Wasservolleyballspielen gehabt (und das Ego mancher Typen war etwas angekratzt als ich sie erfolgreich geblokct hab *g*) und ueberhaupt war es einfach nur traumhaft im Wasser zu plantschen bei der Hitze. Zum dinner sind wir wieder in die Gaststaette (sind an dem Tag echt verwoehnt worden), wo lecker Pizza auf uns gewartet hat. So gestaerkt sind wir geschlossen in nen Club eingefallen und ham dann kraeftig bis in die fruehen Morgenstunden gefeiert. Ham fleissig Alkohol vernichtet und viele tolle Fotos gemacht. Ich glaub, ich brauch nich erwaehnen, dass wir am naechsten Morgen alle wie tot waren :o)
Zum Glueck sind wir am 4. Tag viel im Bus gefahren, das heisst wir konnten schlafen. Zum Sonnenaufgang ham wir Halt bei irgendwelchen Felsen gemacht und ich hab auch Kev zugehoert, als er uns erzaehlt hat, was es mit ihnen auf sich hat, aber in meiner Muedigkeit is die Information irgendwie aufm Weg zum Hirn verlorengegangen *oops* Ich war grad in tiefen Schlaf versunken, als der Bus wieder hielt. Sind natuerlich alle ausgestiegen aber irgendwie war da nix besondres und grad als ich fragen wollte, warum um Gottes Willen wir hier angehalten haben, seh ich, dass wir nen Platten haben. Das war natuerlich nich geplant, aber war eigentlich e sehr angenehme Pause. Haben uns auf der Strasse breit gemacht (kam schliesslich absolut kein Auto), Orangen gegessen und Bilder von uns auf der Strasse liegend gemacht. Kev hat inzwischen fein den Reifen gewechselt und nach ner halben Stunde gings auch schon weiter. Die Zwangspause tat uns allen ganz gut, wir waren jetz naemlich wieder putzmunter. Das war auch gut so, denn die naechste Station war ein Aboriginee Arts Centre. Haben dort viele tolle Bilder und Plastiken bestaunt und manche ham sich auch paar Andenken gekauft. Danach gabs Essen und dann wieder ewigst lange Busfahrten. Haben Halt an der Grenze zwischen South Australia und Northern Territory gemacht und ansonsten halt nur mal ein gelegentlicher Pinkelstop. Haben die Zeit mit "Busparties" ueberbrueckt, sprich laute Musik und Gruppespielchen wie "Wer bin ich?" So ging die Zeit recht schnell vorbei und puenktlich zum Sonnenuntergang konnten wir den Uluru von Weitem sehen. Haben auch schnell noch ein Gruppenfoto gemacht und dann gings in den Yulara National Park, unser Zuhause fuer die naechsten 2 Naechte. Die eine Haelfte hats Abendessen vorbereitet und die andre die swags vom Dach abgeladen und zum Schlafen angeordnet. Die Arbeitsteilung war wirklich gut, wir hatten echt keine Drueckeberger dabei. Dinner hat trotzdem ewigst gedauert, weil wir Reis gekocht haben, aber gegen 9 gabs endlich Essen und dann halt wie immer noch bissl rumsitzen, Wein trinken und einfach Spass haben.
Der 5. Tag war dan ein ganz besonderer, er begann naemlich mit edm Sonnenaufgang am Uluru. Um ganz ehrlich zu sein, hatte ich gedacht "Hhm ein grosser Stein und die Sonne geht auf, klingt jetz nich so spannend, ich wuerd lieber noch ne Weile sclafen!" Da hatt ich mich aber "leicht" verschaetzt, es war naemlich einfach unbeschreiblich beeindruckend. Vlei habt ihr ja schon mal davon gehoert, dass der Uluru beim Sonnenaufgang die Farbe wechselt. Das trifft es nich ganz. Es is in Wirklichkeit ein einziges grosses Farbspektakel, der Himmel, die Erde, der Uluru, alles wechselt die Farbe und das in einer Intensitaet, dass man einfach nur ueberwaeltigt is. Fuer uns alle war es ein super Erlebnis, das fruehe Aufstehn hat sich definitiv gelohnt. Dann stand Wandern um Kata Tjuta, eine andere beruehmte Felsformation, aufm Plan. Aehnlich wie in den Grampians hab ich das Wandern wieder sehr genossen, auch wenn es diesmal keine Kletterhoehlen gab. Dafuer war die Landschaft sehr schoen und Kev hat wieder viele interessante Sachen zu erzaehlen gehabt. Danach sind wir noch ins Cultural Centre und da hab ich was sehr Interessantes gefunden: das Sorry Book. Das is eine Sammlung von Briefen von Leuten aus der ganzen Welt, die Steine vom Uluru mitgenommen haben. Ueber die Jahre haben sie dann ein schlechtes Gewissen bekommen, manche glaubten sogar verflucht zu sein, auf jeden Fall haben sie die Steine wieder zurueck geschickt mit der Bitte um Vergebung. Fand ich sehr faszinierend und fuer mich war auch klar, dass ich nix vom Uluru mitnehm. Nach leckeren Hot Dogs zum lunch haben wir spontan entschieden bissl Volleyball zu spielen. Erst waren es nur Chantal und ich, aber irgendwie wurden es immer mehr. Also hab ich kurzerhand ne Leine geholt (hab ja alles dabei - deswegen is auch der Rucksack so schwer) und fertig war unser Spielfeld. Kev haben wir auch ueberzeugt und da hatten wir genau 3 Teams mit 6 Leuten, richtig perfekt. Hatten auch stilechte Namen, ich war bei den Kangaroos und die andern waren die Lizards und Sharks. Die Lizards haben wir gnadenlos alle gemacht, aber gegen die Sharks sind wir leider nich angekommen. Dafuer hab ich beim 2-2 mit Chantal Marc und Phil besiegt. Hatte jede Menge Spass und war auch sehr von meinem Spiel ueberrascht. Nich nur, dass ichs ueberhaupt noch konnte, hab sogar krasse Sprungaufgaben gemacht und auch schoen angegriffen (aber das "Netz" war auch nur 2,15m). Als alle geschafft waren, wollten Marc und Phil unbedingt noch ne Revanche, aber wir haben sie wieder fertig gemacht *strahl* Fuer den Abend war dann eigentlich ein Sonnenuntergang am Uluru geplant, aber weils wolkig war, haben wir das ausfallen lassen und lieber noch bissl rumgeballt und Karten gespielt. Nachm dinner hats leider mit regnen angefangen, also ham wir die swags schnell ins Trockne geholt und Maja, Muriel und ich sind zum Trinken in den Bus gefluechtet. Das war noch ein sehr lustiger Abend. Wegen des Regens war alles sehr eng, Maja, Muriel, Phil und ich ham ungefaehr auf 6 qm zusammengequetscht geschlafen. Hatten dementsprechend unseren Spass (bis Kev nebenan mit Schnarchen anfing) und Muriel und Phil ham in ner Kabbelei noch ein Kissen zerrissen. Passiert halt :o)
Am 6. Tag hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Kev hatte uns am Parkplatz abgesetzt und gesagt, wir muessen ca. 20 min bis zur Sonnenaufgangsstelle laufen. Da wir etwas spaet dran waren, sind wir sehr zuegig gelaufen, aber der Sonnenaufgang kam einfach nich. Irgendwann ham wir dann geschnallt, dass wir die Stelle laengst passiert hatten und wegen den Wolken nichts hatten sehen koennen. War sehr schade, aber durch unsere Rennerei ham wir nen neuen Rekord aufgestellt. Statt geplanter 3 Stunden ham wir nur 2 gebraucht und somit Kev ziemlich ueberrascht, der grad ein Nickerchen machen wollte. War aber trotzdem sehr schoen direkt am Uluru zu sein. Ham dann auch noch ne Fuehrung zusammen mit Kev entlang wichtiger Aborigineestaetten am Uluru gemacht. War mal wieder sehr interessant, is echt erstaunlich, wieviel Kev ueber die Kultur weiss, vor allem wenn man bedenkt, dass er nich initiiert und somit ein "Fremder" is. Nachm Mittag ham wir dann das Lager abgebaut und dann gings mit dem Bus weiter. An nem roadhaouse ham wir Bekanntschaft mit nem Emu gemacht und diesmal hatt ich auch die Kamera dabei. Hab den Emu sogar gefuettert, das war krass. Noch toller wurde es, als wir mitten auf der Strasse ploetzlich Kamele vorgefunden habe. Kev hat netterweise angehalten, damit wir Fotos machen koennen Die Kamele sind allerdings davongerannt und wir sind natuerlich hinterher. Hab mir an nem Stock das Bein etwas aufgeschlagen, aber ich hab ein Foto gekriegt *strahl* Das war die Muehe wert. Ansonsten sind wir halt viel gefahren an dem Nachmittag und hatten dementsprechend wieder viel Spass im Bus. Am fruehen Abend sind wir dann am Quartier angekommen. Haben noch ein erfrischendes Bad im Pool genommen und dann ham sich Maja, Muriel und ich ne Beautysession gegoennt. Maja hat Muriel die Haare geschnitten und wir ham alle unsre Naegel gemacht. Ach Luxus im Outback :o) Nach nem leckeren dinner ham wir uns wie immer alle ums Lagerfeuer versammelt und diesmal gabs sogar Marshmallows *lecker* Und dann hiess es zum letzten Mal "Let's hit the swag".
Der letzte Tag war dann nochmal richtig genial. Sind im Kings Canyon Wandern gegangen. War ein recht heisser Tag und der Aufstig war nich ganz ohne, deswegen waren wir recht froh, als wir im Garden of Eden angekommen sind. Das is ein riessiges Waserloch mit viel Gruen ringsum, das Paradies halt. Kev hat uns auf nen versteckten Pfad gefuehrt und nach bissl Kraxelei (im Bikini!) wurden wir mit einer wunderschoenen Aussicht belohnt. Leider gibts davon keine Fotos, weil wir die Kameras nich mitnehmen konnten, mussten teiweise durchs Wasser schwimmen. Aber es war echt genial, der absolute Hoehepunkt der Reise. Zum Mittag gabs ein grosses Resteessen und dann mussten wir noch etliche hundert km bis Alice Springs bewaeltigen. Ham nur gelegentlich Stops gemacht, aber einer davon war echt genial. Wir haben Dinky, den singenden Dingo, besucht. Nici hat Klavier gespielt und Dinky is auf die Tasten gesprungen und hat mit Jaulen angefangen. War sehr krass, ich glaub in der Nacht waer das gruslig geworden. Kurz nach 7 waren wir dann in Alice Springs. Ich war kaum ausm Bus ausgestiegen, da kam ploetzlich Steve wie aus dem Nichts und hatte meine Tasche in der Hand. Da war ich sowas von erleichtert, hatte schon nich mehr dran geglaubt sie wieder zu kriegen. Im hostel ham wir nur schnell geduscht und dann gings zu nem anderm hostel, wo wir gemeinsam dinner hatten. Sind dann in ne Bar und ham gefeiert, aber ich persoenlich fands dort viel zu voll und die Musik war auch nich so mein Ding. Als die Bar geschlossen wurde, hat uns ein Freund von Kev spontan zu sich nach Hause eingeladen und da ham wir natuerlich nich nein gesagt. Hatten also noch ne tolle Privatparty und der Abend war echt ein toller Abschluss fuer unsere Desert Patrol. Bin dann frueh halb 4 ins Bett gefallen, todmuede aber unheimlich gluecklich :o)
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