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Hallo liebe Leute,
es gibt wieder einiges zu erzählen.
Nach einem Bagel-Frühstück buchten wir am Mittwoch Morgen gleich am Morgen eine Whale-watching tour im Hostel. Um 9:00 Uhr fuhren wir also mit dem Bus auf Granville Island und besuchten zuerst den 'local market' der Insel, den man sich so vorstellen kann wie den Wiener Naschmarkt. Wir deckten uns dort mit Mittagessen ein, was letztendlich aus einem riesen Baguette, einem halben Camembert und 5 Scheiben Gouda bestand. Da wir noch immer unter Jetlag leiden, mussten wir danach gleich eine kleine Pause in der warmen Sonne einlegen. Um 11:45 Uhr war dann Treffpunkt bei dem Wild-Whales Boot und nach einer kurzen Einweisung ging es hurtig auf, mit dem Schnellboot bei rauer See. Gleich zu Beginn der Fahrt bekam jeder der Truppe ein Bonbon gegen Seekrankheit, was jedoch gottseidank von keinem benötigt wurde. Nach zweistündiger Fahrt, bei der wir schon von einem einzelnen Delphin vollkommen begeistert waren, stießen wir dann auf die Killerwale, auch Orcas genannt. Unbeschreibliches Gefühl, zu wissen, dass diese Giganten des Meeres ums Boot schwimmen, und du ihnen so nahe bist. Für eineinhalb Stunden wurde fotografiert, was das Zeug hält. Leider kann man diese Eindrücke nicht mit Fotos beschreiben, es war einfach gigantisch. Auf der Rückfahrt konnten wir dann noch eine Insel voller Seelöwen besichtigen, und stießen außerdem auf zwei riesen Seeadler. Um halb sechs waren wir froh, wieder Land unter den Füßen zu haben und machten uns auf den Weg zurück zum Hostel. Mittlerweile haben wir auch ein bisschen etwas von unseren Mitbewohnern erfahren, die aus Australien, Deutschland und anderen Ländern kommen. Gegen 9:00 Uhr fielen wir abermals völlig erschöpft in unsere Betten.
Am Donnerstag Morgen suchen wir einen Radverleih auf, bei dem wir uns zwei Räder ausliehen und uns sogleich zum Stanley Park aufmachten. Der Park ist wirklich schön und abartig riesig. Auf der Suche nach dem Beaver Lake kürzten wir leider gleich die Halbe Insel ab und fuhren so noch an der Küste entlang bis dass wir entdeckten, dass wir viel zu weit geradelt waren. So mussten wir die Räder durch die ganze Stadt hindurch schieben, da wir uns bei dem kanadischen Verkehr nicht auf die Straße trauten. Nachdem wir die Räder wieder zurückgegeben hatten, legten wir eine kurze Verschnaufpause im Stabucks ein, den es hier ohne Übertreibung so ca. an jeder Straßenecke gibt. Nach einer kurzen Beratschlagung ging es zu Fuß nach Gastown. Die berühmte Uhr in Gastown wurde von uns jedoch als uninteressant abgetan, und so gibt es von der wichtigsten Sehenswürdigkeit nicht einmal ein Foto. Unsere nächste Destination sollte Chinatown werden. Entweder haben wir Chinatown übersehen, oder wir waren so abgelenkt von den seltsamen Gestalten an jeder Ecke, auf alle Fälle haben wir nichts gefunden, was einigermaßen chinesisch aussah. Jedenfalls waren wir sehr froh, als wir wieder die etwas zivilisiertere Gegend erreichten. Da der 'lookout tower' direkt auf unserem Weg lag, besuchten wir auch ihn. Mit dem Lift ging es hich hinaus über die Dächer von Vancouver. Von der Aussichtsplattform aus hat man eine gute Aussicht über die ganze Stadt. Nachdem wir gemacht hatten, ging es wieder runter und zurück zum Hostel. Später machten wir uns noch auf zu einem Café, wo wir uns einen Nutella-Crépe gönnten. Der Abend verlief gemütlich, beim Kartenspiel im Gemeinschaftsraum.
Fotos folgen bald :)
liebe Grüße aus Vancouver
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Clemens N1 Mädels =) Da hätte sich schon die erste Möglichkeit ergeben, dass jemand gefressen wird =) Viel Spaß, bis ... bald ^^