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Tag 11
Unser Tag hat wunderschön begonnen mit einem leckeren Frühstück auf der Terrasse und bei Sonnenschein mit Blick aufs Wasser. Dann haben wir uns auf den Weg nach Monkey Land / Birds of Eden gemacht. Unser Tag ging leider nicht ganz so erfreulich weiter. Auf dem Weg nach Monkey Land sind wir direkt an einen Unfall rangefahren. Ein Transporter ist mit einem PKW zusammen gestoßen. Wir haben bei den Insassen des Transporters erste Hilfe geleistet. Zwei Männer sind mit dem Kopf gegen die Frontscheibe geknallt, eine Frau und ihr Kleinkind hatten keine äußeren Verletzungen. Ob sie sonst Verletzungen haben, wissen wir nicht, sie sind nach einer gewissen Zeit, als der Notarzt kam, „abgehauen". Vielleicht haben sie keine Versicherung… wer weiß. Der Fahrer des Transporters meinte zu mir im Schock, dass er Schuld sei, weil er die letzte Nacht nicht viel geschlafen hat und daher am Steuer eingeschlafen ist. Wirklich sehr schrecklich… Schlimmer sah aber der Kleinwagen aus. Ein Mann und eine Frau saßen, soweit erkennbar, im Auto. Der Mann war laut Aussagen eines anderen Ersthelfers sofort tot, da sein Körper „geöffnet" war… Die Frau lebte noch, ob sie überlebt hat weiß ich nicht. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Vom Kleinwagen war nicht mehr viel übrig. Das war für mich ein großer Schock. Sowas habe ich noch nicht erlebt… Nachdem dann auch der Krankenwagen und einige Schaulustige ankamen, sind wir weiter gefahren.
In Monkey Land angekommen wurden wir dann abgelenkt. Wir haben eine Führung gemacht, unser Guide hieß Wibke, aus Hamburg. Sie arbeitet dort freiwillig für 3 Monate. Danach sind wir noch zu den Birds of Eden. Dies ist ein großes, überdachtes Areal. Hier leben Papageien, Flamingos… Schaut euch einfach die Bilder an :) Wahnsinns schöne Tiere..
Auf dem Rückweg haben wir an der Waterfront in Knysna gehalten und dort noch gegessen. Über die „Old Route" ging es dann weiter nach George. Die „Straße" ist schon sehr abenteuerlich. Zu Beginn ist es wie bei uns a einem Waldweg. Keine geteerte Straßen; nur Steine und Dreck. Zwischendurch kommen „Dörfer" mit sehr wenigen Häusern. Hier sind die Straßen geteert. Teilweise sieht es hier aus wie im Allgäu :)
Am Abend sind wir dann in unserer Unterkunft angekommen, wo wir diesen mit einem Bierle und Fußball ausklingen lassen haben. Nun geht's ab ins Bettle und dann heißt's erstmal das letzte mal Koffer packen und nicht mehr jede Nacht wo anders schlafen. Denn es geht zur letzten großen Station: Kapstadt!!!
Macht's gut, bis bald!
GLG Becci
- comments
Mauritiius Expertin Ah das ist ja schade zu hören von dem Ünfall. Ich hoffe Ihr hattet dennoch eine schöne zeit in Afrika.