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Sicherheit auf Via Baltica
ich habe heute mit Risto Hemming, den Via Baltica Reiseführerauthor und Ulla Sperling von VisitEstonia gesprochen.
Generell gibt es keine großen Bedenken wegen Sicherheit und man kann in Berlin oder Köln genauso an falsche Leute raten. Um Kaunas in Litauen gibt es ab und zu Meldungen über Raubüberfelle oder von aufgebrochenen Autos ein paar Mal im Jahr.
Verkehr: es empfiehlt sich mit dem örtlichen Verkehr defensiv „mitzuschwimmen“. Gerne nicht langsamer als LKWs unterwegs sein, da sie können besonders bei den breiten Straßen einfach überholen obwohl es Gegenverkehr gibt. In dem Fall auf Seitenspur lieber ausweichen.
Polen ist auch bekannt für Robert Kubica Doubles, die wirklich nah ran kommen bis sich die überholen können. Es ist nicht ratsam sich nicht provozieren zu lassen auch wegen die häufigen Radar- und Kontrollpunkten. Falls Sie in Polen nachts auf kleine Straßen unterwegs sind, gibt es laut Berichten viele besoffene Radler auch ohne Licht.
Die Gerüchte über korrupte Polizei ist eine Legende, dass hartnäckig an Via Baltica haftet, stimmt aber nicht. Oft wird man als Ausländer angehalten, aber wenn man sich sachlich verhält, kommt man fast immer ohne Bußgelder weiter besonders wenn keine großen Geschwindigkeitsüberschreitungen vorliegen. Falls man Zahlen muss, muss man gegen offiziellen Beleg gleich am Ort zahlen.
Die Hotels sind nach Empfehlung so ausgewählt, dass es einen bewachten Parkplatz gibt und man zu Fuß Riga und Tallinn entdecken kann.
Mit Sönke freuen uns auf die Reise. Wir gehen Live am 21.6. gegen 07.00 und posten Beiträge und Videos von unterwegs:
21.6. Berlin-Suwalki
22.6. Suwalki-Riga
23.6. Riga-Tallinn
24.6. Tallinn-Helsinki
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