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In Neuseeland angekommen, mussten wir uns zuerst vom temperamentvollen Spanisch auf das süße Englisch sowie das deutlich kühlere Klima umstellen. Nicht nur das machte uns anfangs zu schaffen, die Südinsel ist sehr touristisch und es sollte fast alles über Wochen im Voraus organisiert werden. Was zu Folge hatte, dass wir bei unserer spontanen Reiseplanung fast sechs Wochen auf dem Autovordersitz geschlafen haben, es gab einfach keine Zimmer.
Dies alles nahmen wir allerdings gerne in Kauf, als wir die unglaubliche Natur Neuseelands entdeckten. Dabei hat es uns immer wieder die Sprache verschlagen! Innerhalb kürzester Zeit sind wir durch märchenhafte Wälder spaziert, haben aus dem Meer steil aufragende Berge gesehen, sind an einer rauen Küste vorbeigefahren, haben sattes grünes Land überquert, sintflutartige Regen (Platzregen der drei Tage dauert) erlebt, haben nach Schwefel riechende Geysire besucht und in unschlagbar schönen Stränden und Buchten gebadet.
Was uns überrascht hat, ist die omnipräsente Bierkultur. Es gibt an jeder Ecke Mikrobrauereien und die Biere sind unschlagbar gut. Aber nicht nur das, durch das Inseldasein Neuseelands gibt es ein Fisch- und Meeresfrüchteangebot von dem wir in Europa nur träumen können.
Währen unserer Zeit in Neuseeland haben wir sehr nette Menschen kennengelernt, tolle Gespräche geführt und somit Einsicht in eine andere Welt bekommen. Zu unserer Verwunderung wurde das Flüchtlingsthema in Europa sofort zum Thema, sobald wir äusserten aus Österreich zu kommen. Durch die Gespräche lernten wir die Kiwis etwas kennen. Dabei kamen wir zum Schluss, das sie schräg sind wie die Briten und sich ansonsten verhalten wie die Schweizer.
Halt eben a bit different!
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