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Korrektur - der Titel muesste heissen: Kroombit Cattle Farm
....und wieder hiess es frueh aufstehen. Es ging auf die Cattle Farm Kroombit. Am Supermarkt noch ne kurze Pause, dann 35 km durch Natur udn wir waren an der Farm. Wobei ich nicht sagen kann, wieviele der 35km schon zur Farm gehoerten. Der Rancher erklaerte uns waehrend unseres Aufenthaltes, dass das Einfangen von Tieren frueher 5 Tage gedauert hat, weil das Gelaende so gross ist, heute mit Quads und Hubschraubern (wie beim Lohnunternehmer bestellt) dauert es nur noch 5 Std. Vielleicht kommt daher die gewonnene Zeit fuer uns Touristen. Die Cowboys begruessten uns im rauhen, robusten Ton und luden uns zu Grillfleisch ein. Auf einer Cattlefarm wird Fleisch gegessen, jawoll! Nach dem Essen beziehen der Unterkunft. Klein und schlicht, nicht schoen, aber ok. Die Zimmer waren auf Stelzen gebaute, aneinander gereihte Huetten. Insgesamt war die Ranch schon cool. alte Remisen mit grossen Tischen und Baenken, ner Bar, dem mechanischen Bullen, auf dem wir abends unser Glueck versuchten (sehr witzig, wenn auch nur ein paar Sekunden), ein alter Grill etc etc. Ein Cowbozy ritt gleich mit dem Pferd vorbei. Autos, Mortorraeder waren von den Pistentouren verschmutzt, Hunde lagen in der Sonne und in Summe sah es nach Arbeit, aber relaxt aus. Das sauberste und modernste war der Pool, in dem ich nachmittags mit einigen Maedels plantschte. Andere von uns waren zum Reiten oder Quadbiken unterwegs. Das war schon recht teuer und wir warteten lieber auf den zweiten Teil des Prgrammes: Lassowerfen ueben und spater im Team und um die Wette ne Ziege einfangen, Schiessen oder auch Lernen die Peitsche zu knallen (gar nicht so einfach, so viel Tempo auf die Peitsche zu bekommen, aber es ging). Auf dem Weg zum Schiessen sind wir auf der Ladeflaeche eines Pick-ups geduest (alle man wie bei den Waltons, nur ging es halt nicht zur Kirche). Auf dem Weg haben wir eine Schlange gesehen. Schnell zog sie an uns vorbei, keine Ahnung ob giftig oder nicht. Angeblich sollte es direkt auf dem Gelaende und unseren Huetten keine Schlangen geben, da ich Hunde sie verscheuchen bzw. sie wegen der Hunde erst gar nicht herkommen. An dem Wegesrand unterwegs gab es aber mind die eine.... Das Programm war witzig und wieder etwas ganz anderes als bisher erlebtes. Alle trugen Cowboy hut und Halstuch - das war Pflicht und der Ton der Cowboys war durchweg rauh - so sind sie halt. Abends gab es Lagerfeuer, Bier, Bull-riding und Country-Musik. Cool der Tag. Wenn auch die Nacht eher unruhig war - schlechte Luft, Muecken, Schnarchen von allem etwas, die guten Eindruecke des Tages uebertreffen aber.
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