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Eigentlich kam es ja so, dass ich hauptsächlich auf ein Konzert in Dublin wollte und den Urlaub, wenn ich schon mal da bin, drumherum geplant habe. Doch dann hat der große Meister seinen Konzerttermin verschoben und meine Flüge waren unstornierbar gebucht. Ich war stinkesauer. Es spricht ja nichts gegen einen Familienurlaub in Irland, auch ohne Konzert, aber ich hätte ihn gewiss nicht zu einer Zeit gewählt, in der es entweder dauerregnet oder ich Birkenpollenallergie habe. Aber am Ende war doch alles gut. Ich habe alle meine Vorurteile über Irland begraben. Wir hatten zwei Wochen lang nur Sonnenschein! Zu Ostern in den Straßencafes gesessen und in kurzer Hose am Strand gewesen. Und kaum Heuschnupfen, denn die Natur war tatsächlich weiter als zuhause und die Birke hatte fast fertig. Und das Konzert? Na klar, wird nachgeholt, weil's so schön ist in Irland!
Dienstag, 19. April 2011: Fast verhungert in Dublin. Flug am Nachmittag , mit Linienbus in die Stadt (Doppeldecker), Taxi zum Hotel. Und weil Tochter zuerst in den Hotelpool musste, war es schon fast 9 als wir los sind. Und sind zielsicher in die Richtung gelaufen, in der tote Hose war. Am Ende verzweifelt trockenes Baguette im schliessenden Bahnhofskiosk gekauft und am Rückweg in der Paralellstr. zuerst einen Imbiss und dann einen offenen Sparmarkt (schon nahe Hotel) gefunden…. Übrigens, Tochter machte an diesem Tag zu ersten Mal mit einem schrecklichen Relikt aus Mamas und Papas Jugend Bekanntschaft: Badekappenpflicht!! Generell fühlten wir uns hier und da um etliche Jahre zurückversetzt, in Irland ist vieles nicht modernisiert und nicht auf dem technisch neuesten Stand.
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