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Bogotá, Colombia
Die Zeit rast wie verrückt und meine ersten 3 Wochen in Kolumbien sind schon vorbei. Nach der herzlichen Begruessung von Sandra und Andrea in Bogota ging es mit einem Nachtbus direkt nach Salento, wo wir durch das Valle de Cocora wanderten, Kolibris bestaunten, eine Kaffee-Farm besuchten und mit Steinen auf Schiesspulver schossen (DIE lokale Sportart). Medellin begeisterte uns etwas weniger und so flogen wir bald an die Karibikküste nach Taganga. Dieser kleine Badeort war dann für rund 2 Wochen unsere Homebase, von wo wir diverse Ausflüge unternahmen:). So wanderten wir während 4 Tagen zur Ciudad Perdida (eine Ruinen-Stadt im Dschungel) und wieder zurück. Das ganze war sehr schweisstreibend, aber auch sehr gesellig und mit viel Natur (ja auch Mücken gehören zur Natur). Zwei Tage genossen wir die wunderbaren Strände vom Tayrona Nationalpark und kauften Schoggibrötchen beim Grossvater von Johann Vonlanthen. Zurück in Taganga ging es zum ersten Tauchgang meines Lebens und es war einfach phantastisch, ich habe mich von der ersten Sekunde an sehr wohl gefühlt und es einfach in vollen Zügen genossen. Nach diesem tollen Erlebnis zog es uns in den Norden, genauer an den nördlichsten Punkt von Südamerika Punta Gallinas. Ein unheimlich schöner Fleck mit sehr netten Menschen. Zur Feier des Tages haben wir uns dann gleich einen Hummer geleistet...war seeehr lecker! Dann mussten wir schon bald Abschied nehmen von den schönen Stränden und verbrachten noch einen Tag in Cartagena, eine hübsche Kolonialstadt. Da mussten wir uns dann auch schon wieder von Andrea verabschieden, wir hatten echt eine tolle Zeit. So und nun sitze ich in Bogota, Sandra ist bereits gestern abgereist und für mich geht es heute weiter nach Quito. Ich werde Kolumbien in sehr guter Erinnerung behalten und die vielen tollen Erlebnisse nie vergessen...
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