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seit einer woche bin ich jetzt in harnas, einer farm in namibia. Am 2.tag unserer ankunft wurden wir einer gruppe zugeteilt. Jede gruppe hat bestimmte tiere zu versorgen. Ich gehöre zu den snoobobs - baboons rückwärts. Baboons sind affen. Wir füttern allerdings die strauße, ratten und mäuse, die katzen, die erdmännchen, audrey, den blinden affen, die gänse, jabu, den baby wildhundund terra, den baby hund, und mila, unseren esel. Die leidet grad an liebeskummer. Erst ist ihr eselfreund gestorben, jetzt basti, ihr menschen freund abgereist. Dementsprechend reißt sie uns nachts mit ihrem geschrei aus dem schlaf. Die ersten 2 tage waren wir nur mit futter zubereitung und füttern beschäftigt. Dann durften wir endlich auch andere aktivitäten mitmachen und in die gehege der anderen tiere. Da gibt es die baby luchse, atheno den geparden, fetty den löffelhund, die 4 geparden, die erdmännchen und die affen. Die sind allerdings mit vorsicht zu genießen, weil bei falschem verhalten beißen und kratzen die. Und frauen mögen sie grundsätzlich nicht so gern. Ich habe auch schon nen affen "kuss " abbekommen. Vorgestern haben wir tiere gezählt. 8 h sitzen und warten. Wir hatten glück, dass wir gemütlich in einer hütte mit klo auf dem bett sitzen konnten und das wasserloch direkt vor unserer nase hatten. Damit haben wir einige tiere gesehen. Gnus, springböcke, oryx, ein warzenschwein. Erst ab 16 uhr wurd es ruhig. Andere mussten auf nem hochsitz oder in nem erdloch ausharren. Heute war ich auf tour dabei. Die touristen bekommen die wilden tiere gezeigt, die nicht direkt auf der farm leben. Löwen, geparden, leoparden, wildhunde, affen. Wir volunteers füttern die. Macht spaß. Allerdings auch etwas blutig und teilweise auch a bisserl ecklig. Die wildhunde bekommen nämlich darm und magen. Und da hängt scho mal noch die scheiße drin. :-)) also am besten nicht drüber nachdenken. Die hände muss man danach halt 3 x waschen, um den geruch los zu werden. :-) aber ist scho faszinierend, wie schnell die wildhunde laufen und wie hoch die springen können. Dann haben wir die löwen, geparden, leoparden, affen und strauße gefüttert. Dann gings zurück. Mal sehen, was die nächsten wochen noch so bringen.
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