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Hab im casa erstmal ein leckeres Frühstück bekommen. Danach hab ich, da mein zimmer noch nicht fertig war, erstmal auf der Couch vor mich hin gedöst. Stunde später war s dann fertig. Hab meine Tour zum casa del comandante für morgen bestätigt. Heißt leider wieder früh aufstehen. Wurde mit Stadtplan und allen wichtigen Informationen ausgestattet. Nach einer dusche ging es dann in die Stadt. Ist ganz nett. Hat v.a eine lange Fußgängerzone mit einigen Läden, Bars und Restaurants, einen schönen plaza de la revolución und einen Dom. Wie immer wird man in der sonne geröstet. Man fühlt sich hier meistens wie ein Huhn, das gegrillt wird. Hab mir zudem das wachsmuseum angeschaut. Besteht aus einem Raum, mit wichtigen kubanischen Künstlern, Politikern und Sportlern. Nett gemacht.
Jetzt häng ich in der Fußgängerzone rum. Ist grad ruhig. Nach dem Mittag bin ich in das Kaffee bei mir um die Ecke. Hab mich mit 2 Schülerinnen unterhalten. Dürften grad mal 14 gewesen sein. Die eine hat sich Kaffee mit anislikör gegönnt. Ganz schön jung für Alkohol. Nachmittag war ich nochmal in der Stadt und dann beim essen. Danach hab ich mir ein Bierchen mit heim genommen und den Rest des Abends mit lesen verbracht. Lang wach war ich eh nimmer, da noch müde von der Busfahrt. Und am nächsten Morgen muss ich um 6.30 aufstehen, da ich um 7.30 für die Tour zum casa de la comandante abgeholt werde.
Nach einem leckeren Frühstück, wurd ich pünktlich um 7.30 abgeholt und es ging nach Villa santo domingo. Fahrt geht durch die Berge zum teil steil bergauf und bergab. Straßen in abenteuerlichem Zustand mit Schlaglöchern und Felsen. Der Ort selbst ist sehr nett. Mit nem 4 wheel drive wird man zum Ausgangspunkt gebracht. Steigung über 40 Grad. Da lässt man sich gerne fahren. Die Tour dauert ca 3h-4h. Man passiert einige wichtige Punkte in den Bergen z.b. die krankenstation, wo sich fidel und seine Anhänger aufgehalten haben. Zudem ein Museum, wo man den Verlauf der Kämpfe von baptista gegen fidel sieht. Sehr spannend. Fidels Haus wurde nie gefunden, auch wenn sie nah dran waren. Und fidel hat gewonnen. Er mit ca 360 Anhängern gegen mehrere tausend Soldaten. Zudem ist das naturreservat sehr schön. Also die Tour hat sich gelohnt. War gegen 15 uhr zurück. Bin etwas später in die Stadt was essen. In der casa de la trova war leider nix los. Dafür hab ich den Kanadier aus Holguin wieder getroffen und bin mit dem noch los was trinken. War nicht zu spät daheim. Am nächsten tag geht's dann weiter nach santiago.
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