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In der Zwischenzeit waren wir in Melbourne und sind auf der Ocean Road nach Adelaide gefahren.
In Melbourne waren wir einwenig ausserhalb auf einem schönen Camping. Dort genossen wir nach der Ankunft den schönen Pool und am zweiten Tag besichtigten wir Melbourne. Eine grosse schöne Stadt einwenig ruhiger wie Sydney. Wir besuchten noch jemanden den wir auf unserer Asienreise getroffen hatten, sonst gibt es nicht allzu viel zu berichten.
Weiter ging es auf der wunderschönen Ocean Road. Traumhafte Meeressicht über riesige Klippen bei einer Windstärke die einem fast davon bläst. Höhepunkt der Landschaft waren dann die 12 Apostel von denen nur noch 8 stehen. Das sind riesige Felsblöcke die im Meer stehen.
Vorbei ging es an schönen Surferdörfchen, riesigen Stränden und leider immer mit einem Gewitter über uns.
Einen richtigen Glückstag hatten wir dann aber auch noch. Da wir unbedingt Koalas sehen wollten, parkierten wir unser Auto und machten uns zu Fuss auf in einen Eukalyptus Wald. Natürlich bewaffnet mit Holzstock, man weiss ja nie was es da sonst noch so für Tiere hat ;-). Als wir die Suche fast aufgegeben hatten, sah Steffi doch noch einen richtig grossen Koalabär in den Ästen sitzen. Er schaute uns relativ gelangweilt an und beachtete uns kaum Während Steffi mit fotografieren beschäftigt war, pirschte ich mich einwenig weiter ins Unterholz vor, als plötzlich etwa 3m vor mir ein Wallaby aus einem Busch flüchtete. Leicht geschockt aber glücklich gingen wir zu unserem Auto zurück. Weiter ging es durch einen Nationalpark, wo wir bis auf die riesigen Lastwägen die Holz und Fracht vom Hafen fuhren, mehr oder weniger die einzigen waren. Dort entdeckten wir dann sogar noch einen Schnabeligel der am Strassenrand entlang watschelte auf der Suche nach Ameisen.Die Landschaft hatte sich in der Zwischenzeit geändert und es hatte riesige Tannenwälder von Menschenhand angelegt und dies soweit das Auge reichte. Die Bäume sind immer schön in einer Reihe gepflanzt, beeindruckend. Als wir uns gerade fragten, was wohl hier für Tiere leben, sahen wir zwei riesige Straussen die vor dem Wald auf der Wiese grasten. Mit Vollgas im Retourgang gings zurück und da sie nicht allzu scheu waren sahen wir sie sogar noch von ganz nah. Sehr ungewohntes Bild solche Riesenvögel in der freien Wildnis zu sehen. Als sich die Landschaft langsam braun verfärbte und Wüsten ähnliche Zustände herrschte machte ein Känguru das etwa 30m von der Strasse stand und uns anschaute unser Glück fast perfekt... als wir dann nämlich am Abend unser Nachtlager in Kingston am Meeresufer aufgeschlagen hatten und auf einem riesigen Steg der ins Meer hinaus ging den Sonnenuntergang anschauten bzw. ich am fischen war, tauchten etwa 5m vor uns 3 Delfine auf, zwei grosse und ein junges. Sie schwammen noch etwa 5min um uns herum und verschwanden dann wieder in den Weiten des Meeres. So viele wilde Tiere an einem Tag waren einfach wunderschön.
Jetzt sind wir in Adelaide, wieder auf einem Camping. Als ich gestern Abend wieder fischen ging, ging es keine 5min, kam wieder ein Delfin und schwamm etwa 2m vor mir, wunderschön diese Tiere. Heute wollten wir mit dem Bus ins Stadtzentrum fahren. Da sassen wir einsam an einer Bushaltestelle und wer kommt da plötzlich und will auch auf den Bus? Es esch de Lehmann, de Ueli Lehmann, 300 Täg em Militär gsie zäme ond so trefft mer sech weder z Adelaide anere Bushaltestell. Klein ist die Welt J
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