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In der Zwischenzeit haben wir Chiang Mai verlassen und sind mit dem Bus durch die hügeligen Weiten des thailändischen Norden nach Chiang Khong gefahren. Unterwegs machten wir einen Stop bei dem weissen Tempel Wat Rong Khun von Chiang Rai.
Chiang Khong liegt am Mekong Fluss, der zugleich auch die Grenze zu Laos bildet. Am nächsten Morgen ging es mit einem kleinen Boot auf die andere Seite über die Grenze nach Laos und von dort in unser Slow Boat, auf welchem wir die nächsten zwei Tage verbrachten.
Nach den ersten 8 Stunden Fahrt machten wir halt in Pakbeng. Zusammen mit ein paar Holländer und Deutschen liessen wir den Tag in einer Bar ausklingen. Weitere 8 Stunden Fahrt standen uns am nächsten Tag bevor. Vorbei an wunderschönen Landschaften. Am liebste hätte man eine Wandertour durch diesen grünen Dschungel unternommen.
Als wir dann in Luang Prabang angekommen sind wurden wir direkt abgeholt. Ein Tuktukfahrer mit einem Schild mit den Buchstaben OEDRIE stand vor uns.
Neues Land neue Strassenseite, im Vergleich zum Linksverkehr in Thailand herrscht hier wieder Rechtsverkehr. Die Länder sind stark geprägt von ihren ehemaligen Kolonialherrschern, so gehörte Laos lange zu Frankreich, dies erkennt man auch gut am Baustil und den vielen Cafes und Bäckereien. Eigentlich ganz schön hier, aber alles etwa doppelt so teuer wie in Thailand, obwohl es immer hiess Laos sei viel billiger.
Gestern Abend erlebten wir noch das Lichtfest zum Ende der Regen- und Fastenzeit. Dies wird mit viel Feuerwerk Musik und einem Umzug mit selbst gebauten schön verzierten Booten und Blumenkränzen mit viel Kerzen zelebriert. Am Ende werden die Boote und Blumenkränze den Mekong hinunter gelassen.
Zurück in unserem Zimmer (zum ersten Mal ohne einen Mitbewohner namens Gecko) fielen wir dann müde in unsere Betten.
Momentan sitzen wir in einem Cafe. Haben soeben gefrühstückt und geniessen nun noch unseren Kaffee. Unser Blick auf die Strasse vor uns gerichtet, die wie immer mehrheitlich von Roller befahren wird. Mal schauen was der Tag noch bringt...
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