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Nachdem Frühstück ging es heute los zu einem der beeindruckendsten Pässe Neuseelands. Er heißt Arthurs's Pass und wurde nach einem jungen Wanderer benannt, der einen Weg suchte, um leichter als bisher von Christchurch zur Westküste zu kommen. Oben angekommen begrüßten uns einige Keas (s. Fotos), die sich sogleich über unseren Bus hermachten, um an der Rückfahrkamera und den Dichtungsgummis vom Dach rumzuknabbern. Ein Glück, dass sie von unserem Essen im Bus nichts wussten, denn sich gegen diese Vögel zu wehren, kann durchaus sehr schmerzhaft enden, wie unser Busfahrer erzählt hat.
Auf dem Pass trafen wir außerdem Nick, einen ehemaligen Forstmanager und unser heutiger Guide, der heute gerne als Berater in Sachen Forstverwaltung Neuseelands hinzugezogen wird. Über die Problematik der Wälder in Neuseeland werde ich jetzt nicht sehr viel erzählen, da sie sehr komplex ist. Wer dennoch was darüber wissen will kann mich ja, wenn ich wieder in BT bin fragen. Kurz gesagt geht es darum, ob man eher einheimische gefährdete Arten pflanzt und fällt oder die extrem invasiven Arten aus Europa und/oder N-Amerika. Nach einer kleinen Wanderung durch „seinen" Wald zeigte uns Nick noch eine interessante Präsentation über den Wald in Neuseeland und wir schliefen in einer etwas runtergekommenen Forsthütte etwa 1 Stunde vom nächstgrößeren Ort entfernt.
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