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Wir haben gestern Abend noch mit acht Mann eine Kanu- und schnorcheltour zur Insel direkt vor unserem Platz geplant. Da wir das unbedingt mal ausprobieren wollten, haben wir uns bei den Locals Einbäume gemietet. Eigentlich wollten wir jeweils zu zweit fahren, aber die Dinger sind so schnell gekentert, dass wir jeder eins bekommen haben. Anja und ich haben es rund 20 Meter raus geschafft und sind dann gekentert. Hayden und Ray haben es nicht einmal gemeinsam aufs Boot geschafft. Selbst alleine war das ganze eine ziemliche Tortur, wahrscheinlich auch, weil wir uns am Vorabend ordentlich einen gebechert haben. Die rund 700 Meter bis zur Insel haben uns jede Menge Schweiß und knapp 30 Minuten gekostet. Das Schnorcheln auf der Insel war jedoch die reise Wert. Unzählige Fische verschiedener Größen und Farben. Das hätte Bully gefallen! Zum Abschluss noch ein paar Sprünge von den Felsen der Insel direkt in den See (war ganz schön hoch!) und wieder zurück auf dem wackeligen Baumstamm. Dankenswerter Weise haben wir hier für die drei Tage zwei Jungs, die für uns kochen und abwaschen. Macht das ganze nochmal wesentlich entspannter. Für die anstehende Party heute haben die zwei ein ganzes Schwein besorgt und es den ganzen Tag am Spieß über heißen Kohlen zubereitet. Abends hat dann jeder sein Kostüm bekommen. Therese hat mir einen bunten Einteiler gekauft, der aussah wie eine ziemliche schlechte Version eines piratenkostüms. Im Vergleich zu anderen habe ich es aber ziemlich gut erwischt. Hayden beispielsweise hat von Maiken einen lila-schwarzen Minirock mit hautengem, bauchfreiem Top bekommen. Der sah aus wie eine 16-jährige Prostituierte, da er vom Körperbau perfekt in sein Dress gepasst hat. Zu allem Überfluss neigt er häufig zu sehr femininen Äußerungen und Gesten, was ihm von fast allen bereits einen Haufen blöder Sprüche beschert hat. In Kombination war das also ziemlich übel. Danach schwein am spieß und jede menge punsch...ich werde berichten!
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