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Deadline 17:00: alle Sachen gepackt und die Vorfreude riesengroß. Irgendwie habe ich es dann doch auf ein Rucksack-Gesamtgewicht von 15 Kilo geschafft. Ein Stadtmensch kann sich einfach nicht vorstellen, wie man mit so wenig Zeug fast zwei Monate zurecht kommt. Wahrscheinlich stellt sich heraus, dass ich trotzdem falsch gepackt habe...Learning by doing. Mein Vater begleitet mich zum Bahnhof und ist diesmal überpünktlich (was ja sonst nicht selbstverständlich ist!). Abschied von Thomas und Jonas, die sich beide nen Ast abfreuen, weil sie zwei Monate ohne mich auskommen "dürfen". Selbst die Deutsche Bahn ist genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort, nicht schlecht! Nur der Flieger startet mit mit einer halben Stunde Verspätung...laut Durchsage, weil er spät von den Seychellen zurück kam und "zur Vorsicht" technisch überprüft wurde, um die Sicherheit zu gewährleisten. Was immer das heißen mag, von so einem blöden Flieger lass ich mich nicht aufhalten. Die Abenteuerlust und der Drang nach einer langen Pause von meinem bisherigen Trott ist einfach zu groß...Afrika ich komme!
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