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Woow, der Norden Chiles ist beeindruckend! Auch wenn ich nach vier Tagen Wüste jetzt einfach nur noch froh war wieder Grüntöne -sprich Pflanzen- zu sehen, habe ich so viel Schönheit erlebt!
Nebst farbenprächtigen Sonnenuntergängen, Anden-Flamingos, der Salzwüste, verlassenen Minendörfern und viiiel Sand bin ich einmal mitten in der Nacht aufgestanden, um mit dem Bus auf 4300 m. ü. M. zu fahren und da die höchsten Geysire der Welt zu bewundern. Ich habe keine Minute verpassten Schlaf bereut!
Nachdem wir die letzten zwei Tage je ca. 1000 km im Bus gefahren sind, geniesse ich das grüne Valle Elqui mit den riesigen Weinbergen. Zusammen (alle meine Mitreisenden im Bus) haben wir heute Pisco-Distillerien und viele Häuser von Gabriela Mistral besucht. Nebst dem Pisco ist das Tal für den klaren Sternenhimmel bekannt. So organisierten wir gestern den Besuch vom Observatorio Mamalluca, das war soooo schön! Nebst Jupiter mit 4 Monden, dem Southern Cross und den einzelnen Orion-Sternen konnte ich alle meine Wünsche aufgeben, denn es war gerade eine Nacht mit 'meteo shower', d.h. vielen Sternschnuppen... Ich hätte noch stundenweise in diesen wunderbaren Himmel sehen können...
Morgen stehen nocheinmal ein paar hundert km im Bus bevor. Danach bin ich für eine Weile Bus gefahren. In Kombination mit den kurzen, harten südamerikanischen Betten ist der Bus das absolut tödlich für jeden Muskel und jeden Knochen an meinem Körper! Wie ich mich nach meinem weichen langen Bett sehne... :-)
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