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So endlich komme ich mal wieder dazu meinen blogg zu aktualisieren...
seit dem letzten eintrag habe ich einiges gesehen...
angefangen hat es mit einer 1 Tagestour zum cape tribulation:
morgens gegen 7 ging es los, ich traf mich mit "meinen deutschen" vor ihrem hostel und dort wurden wir abgeholt mit einem 21 sitze bus und einem guide der absolut nett aber auch extrem sonderbar war(dazu später)... sein lieblingssatz den wir schon zu anfang pausenlos hörten beschreibt die australische mentalität ganz gut: NO WORRIES!!!!
eigentlich ganz entspannt, aber manchmal auch nervig wenn es ums organisatorisches geht, man selbst nicht viel zeit hat und das einzige was die sagen: no worries ist
wir fuhren los in richtung norden und er wies uns nach 15 minuten daraufhin, dass wir eben den letzten mc donalds in richtung norden passiert hatten,,, hier endet seiner meinung nach die zivilisation. unsere fahrt führte uns immer weiter in den norden bis wir gegen mittags dann im ersten regenwald teil ankamen... wir durften auf eigene faust (auf vorgeschriebenen wegen) uns diese zugegebenermaßen sehr beeindruckende "waldstück" angucken durch den ein sehr schöner fluss floß (klingt langweilig, war aber wirklich ganz schön)
danach fuhren wir weiter, hielten nocheinmal an der letzten raststätte/baracke mit fließendem wasser und strom bevor wir mit einer fähre über einen fluß übersetzten. ab jetzt gab es wirklich keine zivilisation mehr. das gesetz lag hier in der eigenen hand (polizei braucht bis zu 3 stunden um dort anzukommen) weshalb man hier nachts vor betrunkenen autofahrern aufpassen sollte, sowie menschen die gelegentlich mit schusswaffen durch die gegend schossen.außerdem ermahnte er uns regelmäßig uns vom wasser fernhalten sollten, da es hier wohl von krokodilen nur so wimmelt und die auch eine der wenigen tiersorten sind die menschen jagen bzw auch mal fressen würden.
unser weg führte uns auf erstaunlich guten straßen immer weiter nrödlich durch den regenwald die berge hoch und runter... nachdem wir zwischendruch bei einer kleinen aussichtsplattform gehalten hatten kamen wir wieder in einem wesentlich verwuchternten teil des regenwaldes an, durch dass uns unser "no worries-guide" führte... da es lange nicht mehr geregnet hatte, sahen wir leider kaum tiere, außer ein par gold, dunkelrot leuchtenden spinnen...
und ameisen die man wohl angeblich essen kann(er hat es gemacht) die nach limone schmecken...naja ich habs gelassen...
und weiter ging die fahrt zum berühmten cape tribulation...ein riesieger sandstrand, der auf der einen seite im blauen meer und auf der anderen seite im grünen dichten regenwalld endet. und nebenbei der einzige platz an dem man wohl angeblich baden kann... allerdings sollten wir wegen der krokodile auf keinem fall am strand mehr als 1km in eine richtung spazieren gehen... das baden war eine willkommene abkühlung und wir haben vom ufer aus sogar einen rochen gesehen!
jetzt geh ich erstmal carolyn gratulieren
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