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¡Hola muchachos!
Zurueck aus Montevideo hatte ich in Buenos Aires den bisher uebelsten Tag meiner Reise. Gleich bei meiner Ankunft wurde ich von korrupten Polizisten der vielgeruehmten argentinischen Touristenpolizei. Nur dank der grosszuegigen Unterstuetzung durch meine Familie konnte ich meine Reiseplaene aufrecht erhalten.
Und so war ich froh, dass ich schon am gleichen Abend Buenos Aires verlassen konnte. Eine weitere 20h-Busfahrt brachte mich nach Puerto Madryn, eine von walisischen Auswanderern gegruendete Stadt gleich bei der Halbinsel Valdez. Diese Halbinsel ist ein Meeres-Schutzgebiet, in dem sich verschiedene Voegel, Fische, Wale und andere Saeugetiere tummeln und nachdem ich mich einigermassen reorganisiert hatte konnte ich mich diesen auch vollends widmen. Bei einer Tour mit einem Mietwagen sahen wir Orkas auf Robben-Jagd, Robben auf Orka-Flucht und Seeloewen beim zugucken. Ausserdem kann man quer durch eine Pinguin-Kolonie mit etwa 250'000 Nestern laufen.
Am naechsten Tag ging ich dann mit besagten Robben schnorcheln. Bei ca. 14 Grad Wassertemperatur brauchte es trotz Trocken-Neopren eine gewisse Ueberwindung doch sobald man im Wasser ist kommen die Robben zu einem und wollen nur eines: spielen! Diese Tiere sind so neugierig und sorglos, dass sie einen immer wieder anstupsen und sogar Baelle apportieren.
Wieder zurueck in Puerto Madryn bezahlte ich dann die Zeche fuer mein 2-stuendiges, kaltes Bad: die fast 39 Grad Fieber ueber 3 Tage waren ein kleiner Preis fuer ein unvergessliches Erlebnis!
Meine weitere Route fuehrte mich weiter suedwaerts nach El Calafate, in der Naehe des Perito-Moreno-Gletschers.
Was so speziell an diesem Gletscher ist und was es hier sonst noch zu sehen gibt schreibe ich in meinem naechsten Eintrag.
Gruesse aus El Calafate, Patagonia, Argentina
Jonas
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