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Kia Ora aus Blenheim. Blenheim ist eine kleine Stadt im Norden der Südinsel von Neuseeland mit knapp 25.000 Einwohnern. Sie liegt im Zentrum von einem der wichtigsten Weinbaugebiete von ganz Neuseeland.
Christoph und ich haben uns die Woche hier beworben und haben gestern eine Zusage bekommen. Wenige Minuten später haben wir direkt alles gebucht.
Heute morgen, nach nur drei Stunden Schlaf, sind wir von Hamilton mit einem Bus bis nach Auckland gefahren. Nach knapp zwei Stunden Busfahrt sind wir angekommen und wollten direkt einchecken. Aber, mein erster Check-In Versuch wurde vom Check-In Automaten verweigert. Der Grund war: Dangerous Goods (Gefährliche Güter). Beim Zweiten hat es dann geklappt. Mein Boardingpass für "Judge Dominik Scheffke" war da. Da wir nach dem einchecken noch eine gute Stunde bis zum Boarding hatten, haben wir ein paar lustige Videos geschaut und waren auf Kinderschaukelautomaten ohne einen Schluck Alkohol. Wir hatten richtig Spaß und die anderen Leute auch! :D Das einfachste Boarding, was ich je erlebt habe, folgte ohne irgendwelche Kontrollen. Es hätte jeder mit meinem Pass fliegen und jede Menge "Dangerous Goods" mit im Handgepäck haben können. Boardingpass vorgezeigt und ab zu unserer Klapperkiste mit 19 Sitzen, Pilotenplätze mit inbegriffen. Während dem Flug konnte jeder Passagier ohne Probleme zu den Piloten und jede Menge Unheil verursachen, weil es keine Tür von der Pilotenkabine zu den Passagieren gab. Aber der Check-In-Automat will mir, "Judge Dominik Scheffke", den Check-In verweigern... Naja, nach ca. 90 Minuten und einigen stärkeren Turbulenzen, vor allem über der Cookstraße, sind wir doch noch heile angekommen.
Wir haben ein sehr gutes Hostel, mit einer großen Küche, TV-Raum, Tischtennisplatte etc. Nicht weit von hier ist auch ein großer Supermarkt.
Wahrscheinlich weht ab Montag ein anderer Wind für uns. Dann gibt es kein Ausschlafen mehr. Keine leckeren Mahlzeiten von Chana, Jan, Chris oder Maggy's. Denn dann müssen wir sehr früh auf die Weinberge von Blenheim. Leider nicht zum Kosten. Wir müssen bis kurz vor Weihnachten richtig schuften. Das Gute ist: Wir werden nicht viel Zeit haben unser Geld zu verprassen und können viel für den geplanten Südinseltrip, ab Weihnachten bis Mitte Januar, mit Chana und Kuba, zur Seite legen. Außerdem habe ich die Möglichkeit, Ende Januar, nach Rarotonga (Cook-Inseln) zu fliegen. Eine Woche Urlaub! :-)
Ich schreibe bald wieder. Vielleicht weiß ich dann schon mehr über die weiteren Pläne! Bis bald :-)
PS: Fotos folgen so schnell wie möglich. Das Internet ist hier sehr schlecht.
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