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30.04.2012
Der Himmel ist heute Morgen bewölkt. Deshalb schaue ich im Wetterbericht nach, ob es in den kommenden Tagen besser ist als heute. Aber es soll etwa gleich bleiben. Somit geht es heute nach Keppel Island. Gladstone fährt mich zur Anlegestelle und um halb 11 geht es dann los. Es ist nicht besonders warm. Es windet ziemlich und mit den Wolken wird es etwas ungemütlich. Hoffentlich war es kein Fehler. Als wir dann aber auf die Insel zusteuern, sehe ich, dass das Wetter hier besser zu sein scheint. Es sind nur noch Wolkenfetzen und der Strand ist echt schön. Auch hat es kaum Besucher hier. Ich schlendere erst einmal eine Runde am Strand entlang und klettere dann über ein paar Felsen. Ich möchte ein Bild vom Strand machen und am besten geht dies von der Spitze aus. Als ich dort ankomme, bemerke ich, dass auf der anderen Seite eine Art Bucht sein muss. Ich kann es zwar nicht genau sehen, aber die Insel mach für ganz kurz einen Bogen nach innen. Da lass ich mich natürlich nicht zweimal bitten. Nach weiteren fünf Minuten komme ich dann an. Ich hatte Recht und es gibt hier wirklich einen kleinen Strand. Keine Menschenseele ist hier. Ich habe den ganzen Strand für mich. Er ist zwar nur etwa 30 Meter lang, aber dahinter gehen Felsen mit Urwald hoch und davor erstreckt sich das türkisfarbene Meer. Wie im Bilderbuch. Jedoch hält die Idylle nicht so lange an wie gewünscht, denn vom Hang kommen ein paar einheimische Seniorenpaare zum Picknicken und schnorcheln -.- Das Rentenalter sollte auf 80 gelegt werden -.- Ich klettere dann noch ein klein wenig weiter, aber bemerke, dass man hier nur noch mit grossem Aufwand weiter kommen würde und mit Flipflops ist dies sicherlich nicht die sicherste Angelegenheit zumal einige Kanten ziemlich scharf sind. Ich begebe mich deshalb zurück zum Hauptstrand und schlendere an den zwei Shops, die es hier gibt, vorbei zu einem Resort. Von dort gehe ich wieder an den Strand und um die nächste Biegung. Dann lege ich mich ein wenig in die Sonne. Leider zieht es wieder etwas zu, sodass es anfängt leicht zu winden und kühler wird. Es reicht gerade noch so für den Strand. Aber das Boot geht jetzt sowieso wieder zurück.
Am Hafen holt mich Gladstone wieder ab und zurück beim Haus, gehe ich wieder rennen. Als ich zurückkomme, fragt mich Gladstone, ob ich an einem Abend noch einmal Rösti machen könnte, da er Gäste erwarte. Es scheint also geschmeckt zu haben XD. Jaja, es ist interessant, was Leuten nicht alles schmeckt, wenn man es ihnen als typisches Nationalgericht oder Spezialität des Landes verkauft ;). So leicht sind Menschen zu beeinflussen.
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