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Heute ist schon Sonntag und wie jeder Tag dürfen wir nicht bummeln, sondern müssen zeitig aus den Bett, packen, frühstücken und schnell ins Auto. Gegen 9.15 Uhr sind wir noch mal schnell bei TJ- Max in Cornway einkaufen. Matze sucht die Karte für die weitere Tour und Hannes und ich gehen shoppen. Das vorgegebene Zeitlimit halten wir ein. Ich könnte eigentlich noch mehr Zeit darin verbringen, aber wir müssen heute viele Kilometer (ca. 500) bis Quebec fahren. Zuerst wollen wir in den Mountains noch einen Wasserfall anschauen, jedoch müssten wir dafür mindestens 2 Stunden investieren, das ist eindeutig zu lang und außerdem regnet es noch. Wir düsen weiter bis zum tollen Mount Washingtonhotel was wirklich sehr ehrwürdig und beeindruckend auf uns wirkt. Der Berg ist total im Nebel verhüllt und Matze macht nur ein paar wenige Fotos. Er ist übrigens erst einmal der Fahrer und Hannes lots ihn so gut wie möglich. Die endlos langen Highways und immer nur gerade aus mit kaum wechselnder Natur und Tempo. Wir fahren St. Johannesbyrg und gehen dort erst mal in den Supermarkt. Dort schlagen wir zu, denn in Kanada sollen die Lebensmittel doch teuer sein. Die beiden Männer versorgen sich mit genügend Bier und ich nehme mir natürlich auch etwas Wein mit. Dann gibt es noch einen kleinen Snack für die MÄNNER , denn der erste Hunger kommt bereits. Bevor wir die kanadische Grenze erreichen, wird das Auto noch mal vollgetankt, es gibt Kaffee, einen Trödelladen und Schweißkunst zu sehen. Dann verläuft die Grenzkontrolle recht zügig. Auch das Bier und den Wein haben wir gut im Kofferraum verstaut und es interessiert auch keinen. Dann sind wir recht schnell in Kanada und jetzt kann Matze wenigstens 100 km fahren, so kommen wir zügiger voran. Noch knapp 200 km und jetzt gibt es an einer Mühle eine Pause. Trinken, Essen und Toilette. Fahrerwechsel machen wir auch gleich. Hannes und Matze können nun mal entspannen. Beide schlafen auch etwas. Endlose lange Fahrt und dann endlich Quebec. Wir fahren zum Hotel und packen auch gleich unsere Sachen in die 7. Etage Zimmer 712. Den Parkplatz suchen wir uns später, denn sie wollen gleich mal 21€ pro Tag haben. So geht's nicht mit der Kathi!!!! Also packen wir alles im Zimmer aus, ziehen uns um und finden in der Nebenstraße an der Kirche einen Parkplatz. Dann laufen wir Richtung Hafen und können dann erst mal unser Picknick mit Bier machen. Der Wind ist ziemlich heftig und so fühlen wir uns in der so belebten Innenstadt wohler. Dann gelingt es den beiden Männern nicht gleich an der Bank Geld abzuheben, denn wir müssen jetzt mit kanadischen Dollar bezahlen. So einfach geht das aber nicht und eine nette Frau erklärt den Beiden,A dass wir zu einer anderen Bank gehen müssen. Dann finden wir die Bank und alles klappt dann gut. Auf dem Rückweg genießen wir noch ein Freilichtkonzert. Dann ab ins Hotel und frisch machen. Matze sucht seine Zimmerkarte keiner hat sie angeblich. Die beiden Männer gehen in ein Pub um die Ecke und trinken noch ein Bier. Nach ca. 1 Stunde kommen sie zurück. Die Zimmerkarte ist immer noch nicht da. Er will zurück zum Auto und dort noch einmal schauen. Nach vielen Suchen findet der Hannes diese in seiner Hosentasche. Alle sind froh und erleichtert.
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