hola, nachdem wir uns in lima nicht wirklich erholen konnten, sind wir vor vier tagen morgens nach cusco geflogen... landeanflug wie im film - auf flughafen der von bergen eingesaeumt auf ueber 3000m liegt!

seitdem weiss ich auch zumindest - was die hoehenkrankheit sein kann... schlimm hat es uns nicht erwischt, doch kurzatmigkeit, kopfschmerzen und schlaflose naechte trotz endloser muedigkeit sind nicht zu leugnen...

cusco - unesco weltkulturerbe - ist eine wirklich schoene stadt! nachdem wir organisatorische dinge erledigt hatten, ging es erstmal zum grossen meerschweinchen-dinner!!! sogar die krallen waren noch dran... ist eine andenspezialitaet und schmeckt wie richtig zartes haehnchen! alpaka dagegen ist eher zaeh... ja richtig - auch der lama-aehnliche-kollege ist bei uns auf dem teller gelandet!

gestern ging es dann zum grossen sightseeing tag an den machu pitchu... in der bummelbahn von "tim und struppi" ging es in fuenf stunden in spitzkehren nach aguas calientes. von dort aus mit dem bus uber schotterpiste (bereits aus nz bekannt ) wieder auf uber 3000m. wie die inkas dort vor 500 jahren eine stadt bauen konnten - wird wohl ein raetsel bleiben! selbst die lamas und die tausenden von touris gaben und hieruber keine naehere auskunft...

heute ging es mal wieder um 06:00 aus dem bett! wieviel jetlag und muedigleit vertraegt eigentlich ein mensch????? das zeitgefuehl ist schon lange weg - und das experiment dauert an! jeden morgen schaut mir horst tappert im spiegel entgegen...

ach so - bevor ich es vergesse... morgen geht es um 06:00 weiter nach bolivien... sind gerade am lake titicaca auf 3800m hoehe! der see ist umzingelt von 6000ern und morgen schauen wir uns an was die voegelein am see so machen (fuer alle jecken, die hoehner vertraut sind...)

das naechste update gibt es aus der "che enklave" bolivia... bis denne