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Nach einem kurzen Frühstück (war nichts Spezielles) machten wir uns auf, um die Stadt zu besichtigen. Irgendwie hatte sich niemand so recht vorbereitet. So liessen wir uns etwas von der Stadt treiben. Zuerst erkundigten wir Chinatown. Dort gibt es einen schönen Hindu-Tempel und einen imposanten buddhistischen Tempel. Danach nahmen wir die Metro Richtung Hafen. Roger kam spontan in den Sinn, dass er mal was von einer Gondelbahn gehört hatte und diese war tatsächlich dort am Hafen. Wir kauften uns Tickets und fuhren einmal rundherum. Dort hatte es auch einen künstlichen Strand. So konnten wir auch zum ersten Mal unsere Füsse im Meer baden.
Danach gingen wir ins little India Quartier. Es ist klein und überschaubar. Wir beschlossen dort auch gleich unser Mittagessen einzunehmen. Das Essen war sehr sehr lecker. Danach gings zurück ins Hostel, damit wir für den nächsten Tag noch diverse Buchungen machen können. Wir wollen nach Kuala Lumpur weiterreisen. Da wir nicht schon wieder fliegen wollen, schauten wir nach einem Bus. Die Kommentare zum schlechten Busservice gab uns etwas ein mulmiges Gefühl. Wir beschlossen deshalb später die Buchung direkt beim Busbahnhof zu machen. Die Auswahl an Hostels in Kuala Lumpur ist gross. Es bereitete uns keine Mühe schnell eines zu finden und gleich zu buchen. Wir spielten dann noch etwas Romey bevor wir uns auf den Weg zum Busbahnhof machten.
Für nur 10 Singapur-Dollars konnten wir uns Plätze sichern. Die Fahrdauer soll ca. 5-6 Std. sein.
Danach wollten wir noch in den Gardens by the Bay. Um 19:45 Uhr beginnt die Lichtershow (dies wussten wir natürlich vorher nicht). Etwas verspätet konnten wir uns die Lichtershow noch ansehen. Dort hat man zudem eine schöne Sicht auf die Skyline von Singapur. Auch das bekannte Hotel mit dem Rooftop-Pool befindet sich hier. Wir gingen aber nicht nach oben.
Danach beschlossen wir wieder zurück nach Chinatown zu gehen. In einem einheimischen Foodcorner bestellten wir uns Essen. Dieses war sehr günstig und wiederum sehr sehr lecker.
Wie am Vorabend gingen wir in dieselben Bars wie gestern. Wir gaben ein paar Songs zum besten. Als diese Bar schloss, wollte irgendwie niemand so recht nach Hause und so liefen wir per Zufall direkt neben unserem Hostel noch an die Check-In Bar heran. Dort durften wir sogar noch draussen sitzen bis früh früh am Morgen..
Fazit: Singapur hat ja den Übernamen Schweiz von Asien. Dies kann ich so bestätigen. Es ist alles sehr modern und sehr weit entwickelt für asiatische Verhältnisse. Zudem kostet alles ähnlich viel wie in der Schweiz. Es ist sehr sauber, da man auch strenge Müllvorschriften hat. Es drohen einem Rohrstockschläge, wenn man gegen die Regeln verstösst;-)
Als Zwischenstopp kann ich die Stadt empfehlen und der Ausgang und das Essen sind super. Aber zu viel Zeit würde ich dort nicht verbringen.
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