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Früh am Morgen gingen wir los Richtung Cape Tribulation. Dort treffen Regenwald und das berühmte Great Barrier Reef aufeinander.
Wir mussten etwas über 2 Stunden fahren bis zum Cape Tribulation. Unterwegs konnte man an mehreren Viewpoints oder Stränden halten und schöne Fotos machen. Wir beschränkten uns aber bei der Hinfahrt auf einen Aussichtspunkt, wo man die Strände schön sah und dann auch noch auf den Alexandra Viewpoint, wo man einen Blick aufs Great Barrier Reef erhaschen konnte. Aber das Sichtfeld ist schon nicht mehr so gut, da es der Regenwald langsam verdeckt.
Kurz vor dem Alexandra Aussichtspunkt nahmen wir noch eine kleine Fähre, die noch so seinen Preis hatte. Aber anders kann man nicht zum Cape Tribulation gelangen.
Wir hatten uns eine Wanderroute rausgschrieben und parkten beim Cape Tribulation Beach und liefen dann los. Meine Mum sagte von Anfang an, dass sie nicht mitkommen wolle. Also gingen wir zu dritt los. Nach dem ersten Kilometer fragten wir uns bereits, ob wir nicht doch wieder umkehren wollen. Es ging die ganze Zeit nur steil den Berg hoch und bei diesem Klima war es schon sehr anstrengend. Genau bei diesem Zeitpunkt kam aber dann eine Route, die 1km lang flacher verlief und deshalb zogen wir weiter. Es wurde denn aber im letzten Kilometer wieder extrem steil, so dass wir 700m vor dem Ziel abbrachen.
Es war aber wirklich extrem heiss, wir schwitzen sehr fest und hatten kaum noch Wasser. Wir hatten unsere körperliche Verfassung bei diesen Temperaturen wohl überschätzt.
Wir waren dann doch ganz froh wieder heil unten angekommen zu sein. Der Trail hat übrigens Mount Sorrow Ridge geheissen. Später lasen wir dann noch, dass es mehr eine Challange ist, diesen Wanderweg zu schaffen, als dass er wunderschön ist. Oben sei die Aussicht gar nicht mehr so toll, weil sie durch Bäume verdeckt ist mittlerweile und wenn hätte man noch einmal 15min anhängen müssen und dann wäre man noch zu einer schöneren Aussichtsplattform gekommen.
Wir fuhren dann langsam zurück und hielten unterwegs noch beim Thorton Beach, wo wir unseren Durst stillten.
Es war einfach wieder herrliches sonniges und sehr feuchtheisses Wetter.
Nach dem wir auch die Fähre wieder passiert hatten, gingen wir noch für einen kurzen Stopp in die Mossmanschlucht. Aussnahmsweise konnte man da bedenkenlos baden gehen ohne Krokodile. Es war so ein Naturpool, der durch den Fluss entstanden ist. Dort konnte man auch noch auf eine Hängebrücke gehen.
Fabian sprang dann dort noch kurz rein und zum ersten Mal war baden hier auch abkühlend.
Unterwegs kam dann Port Douglas. Dies ist ein beliebter Touristenort. Wir gingen dort im Central Hotel (gebaut 1878) Essen und fuhren dann zurück nach Kewarra Beach, wo unser Haus ist.
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