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Cherating
Um von der hecktischen Grossstadt weg zu kommen, haben wir uns ein kleines, verschlafenes Dörfchen an der Ostküste ausegsucht. Cherating. Um von KL dahin zu gelangen mussten wir den transnationalen Bus nach Kuantan nehmen und von da aus den lokalen Bus. So stand es in unserem, zugegeben nicht mehr ganz so aktuellen, Reiseführer über Südostasien (er ist von 2006=). Bis nach Kuantan ging auch alles super. Laut dem Führer sind die Busstation wo wir von KL ankamen und die lokale Busstation etwa einen Kilometerentfernt.
Mit unseren, noch immer sehr schweren, Rucksäcken und in der prallen Nachmittagssonne liefen wir los. Nur um am Ziel zu erfahren, dass die Busse nun alle vom selben Ort abfahren =) Als wir dann endlich im bus sassen, ein klappriges altes Modell mit Fenster als Klimaanlage, war es dann schon nach halb sieben bis wir endlich losfuhren. Die Leute im Bus waren echt hilfsbereit. Cherating ist 40 Kilometer von Kuanten entfernt doch die Fahrt dauert etwa 2 stunden. Die Tür ist immer offen, und zum ein und aussteigen hüpft man einfach hinein. =)
Es war dunkel als uns der Kandikteur endlich zeigte, dass wir aussteigen sollten. Wir stiegen brav aus, und winkten ihm zurück.
Dann realisierten wir dass wir an einer dunklen und verlassenen Kreuzung standen ohne jeden Wegweiser. Also buckelten wir wieder unsere Rucksäcke und liefen der Strasse entlang zurück. Nach 20 min hielt ein Auto an mit drei Insassen. Sie boten uns an uns nach Cherating zu fahren, da es gefährlich sei in der Nacht an der Strasse herunzulaufen. Wir nahmen das Angebot noch so gerne an, und kolabierte ins Auto. Die drei stellten sich als Malayen heraus die in Kuala Lumpur eine Werbeagentur betrieben und hier ein Meeting hatten.
Die drei lieferten uns an unserem gewünschten Hostel ab, und beschlossen auch eine Nacht zu bleiben. Und dann stellte sich heraus, dass wir in die total falsche Richtung gelaufen waren. Cherating wäre keine 2 min von der Kreuzung entfernt gewesen. Tja, schicksal.
Denn die nächsten drei Tage verbrachten wir mit ihnen. Wir fuhren zur nächsten Stadt und tranken super süssen Kaffee, wir assen NNachtessen mit ihnen, wir gingen an den Strand ( 7am!) und sie nahmen uns an einen Nachtmarkt. Da wurden malayische Delikatessen angeboten. Ganze Hühner, seziert, und die verschiedenen Teile frittiert (jep, auch die Füsse und Hälse), satay spiesse mit der obligatorischen Erdnusssauce, Desserts, Nudel und Reisgerichte, Fischcracker....
Wir beschlossen von allem etwas zu kaufen und dann ein malayisches Festmahl zu veranstalten. (Siehe Foto=) Es war genial. Manches war ein wenig gewöhnungsbedürftig=). An einem Früchte markt hatten wir uns mit frischen, lokalen Früchten eingedeckt. Unter anderem mit Durian. Das ist eine Frucht, die nur hier in teilen von Südostasien wächst. Der Geruch ist, nett geasagt, hässlich. Der Geschmack... Sarah mochte es nicht( es schmeckt wie verfaulte Eier) und Jenni mochte es=)
Cherating ist mehr eine Strasse als ein Dorf. Es scheint als ob die Bewohner im Dornrösschenschlaf festgefahren sind. Wenn sie
sich bewegen, dann im Auto, oder auf dem Mofa (man sieht Mofas mit bis zu vier Menschen drauf=). Aber ehrlich gesagt ist es auch viel zu heiss um sich zu bewegen. Und die Aktivitäten die hier angeboten werden sind nicht ganz unser Bier. Man kann zum Beispiel einen Batik workshop machen =), oder eine Kajaktour auf einem Fluss von dem man sich schon dreckig fühlt vom anschauen. Oder man kann ein Surfbrett mieten und die Wellen rocken. Nur sind da keine. =))
Gesten haben wir eine kleine Erkundungstour durch den Ort gemacht, hat etwa 10 min gedauert , mit Halt für Kaffe=). Wir sahen
Affen, Eidechsen, Hühner und Hähne, ganz viele Katzen und eine Ziege.
Mann sind wir froh aus der Stadt raus zu sein=)
Cherating
To finally get out of big citys, we picked a small cute village on the Eastcoast as our target. Cherating. TO go there from KL we had to take a transnational bus to Kuantan and from there a locel bus. At least, that`s what our travel giude said. (Ok, it isn`t really up to date, it`s from 2006=) But until Kuantan everything went alright. But thn the hussle begun. Acording to the book, the local bus station is a kilometer away from the transnational one. No worrys, we thought, and walked there. Only to find out that now all the busses started from the very same place. =)
Untill we were back, found the right bus (which is not that easy) and the bus finally started, it was already half six. Cherating is only 40 k`s from Kuantan, but it took us nearly 2 hours to get there. The people in the bus were very frienldy and anwered all our desperate questions=). By the time we had to hop off the bus it was pitchdark. We waved back the smiling busdriver, only to
realise that we were on a deserted crossing. No lights, no signs, no humans. so we decided to walk back along the street until we find human beeings.
After 20 minutes walking a car pulled over with three malasians, who offered us to drive us to Cherating. So they did, and they even drove us right to our Hostel. And then they decided to stay there as well. They were working in advertisment and had had a meeting. Later on, we found out, that we were walking in the wrong direction. The village would have been not even 2 minutes away. =) Fate.
They stayed for 2 days, and we had great fun together. They took us to the next city, where we had coffee and dinner, we went
swimming at 7 am, and they took us to a night market. They had all the local food there. Every single part of a chicken fried (yep, even the feet), Sataysticks with the must peanutbutter sauce, fishcracker, rice and noodle dishes....
We decided to buy a little bit of everything and eat it together. It was awesome. FFor desert we had Durian. It`s a fruit which grows only in certain parts of south east asia, and is loved by asian, and mostly hated by european. The smell is, nicely said, discusting, the texture is weird and the taste... Sarah found it horrible (like rotten eggs) and jenni liked it. =)
Cherating itself is more a street then a village. It seems dead. When people are moving, it is in their car, or on mopeds)we saw
up to 4 people on one moped=). But it is too hot to move anyway. There would be some things to do, though. But it`s not what we are interessted in, really. We could take a batik workshop (our backpack is heavy enough). We could do a river tour, but the river looks dirtier that the streets in KL. Or we could rent a surfbord and hit the waves. Only, there are no waves.=)
Yesterday, we strolled around in the vilage, which too us about ten minutes, with coffeestop. We saw monkeys, lizards, chickens,
a lot of cats, dogs and a goat.
We`re so happy to be out of the city, really =)
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