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Nach einem kurzen Frühstück haben wir heute den Vormittag dazu genutzt, Thailands atemberaubensten Tempelkomplex zu besuchen - Wat Phra Kaew und Grand Palace.
Zuvor musste der Taxi-Fahrer nach längeren Verhandlungen (wer nicht handelt wird gnadenlos über den Tisch gezogen!) über den Fahrpreis (zum Tempel & retour und anschließend zum Flughafen) noch klein beigeben - dann konnte es endlich los gehen - auf zum legendären "Smaragd-Buddha".
Dort angekommen, mussten wir uns regelrecht durch Menschenmassen kämpfen - alle Nationalitäten aber vorwiegend Chinesen.
Staunen ließ uns die Tempelanlage allerdings alle Mal - Gold, Mosaike, im Sonnenlicht glitzernde Chedis und Dämonen überschwemmen den Besucher regelrecht mit Eindrücken, aufgrund der Größe wussten wir zudem nicht was wir zuerst ansehen sollten. Bewundernswert waren neben dem (eigentlich 75x45 großen Jade-Buddha, den man eigentlich nicht fotografieren darf, aber...) auch die mit Gold-verzierten Wandgemälde die Episoden aus der Geschichte Bangkoks und des Buddhismus darstellen.
Aufgrund des knappen Zeitplans haben wir die Tempel-Anlage nach 1 Std. wieder verlassen um anschließend auszuchecken und rechtzeitig für den Weiterflug nach Krabi(mit Stau auf der 5-spurigen Autobahn) auf den Flughafen Bangkok zu gelangen.
Fazit: in 4 Tagen Bangkok gewinnt man einen ersten Eindruck der Gegensätze wie sie unterschiedlicher nicht sein können, um diese kurze Zeit reicht allerdings bei weitem nicht aus um alles zu sehen.
Bangkok => Ko Lanta
Unser Flieger nach der Landung in Krabi
Nach einem kurzen, ruhigen Flug nach Krabi empfängt uns bereits unser "Private-Chauffeur" am Flughafen um uns im Anschluß mit einem 11-Sitzer-Bus nach Ko Lanta zu bringen. Nach einem kurzem Stopp, um uns statt des angekündigten Kaffees, 2 Wasser zu bringen (bei 30° & ca. 70% Luftfeuchtigkeit war jede Flüssigkeit willkommen) erreichten wir die erste Fähr-Überfahrt von Krabi nach Ko Lanta Noi. Kurios: Nach Kauf des Fähr-Tickets werden wir nach ca. 5 Metern neuerlich angehalten - um das Ticket zu kontrollieren (der Ticket-Schalter war in Sichtweite)- etwas fragwürdig, aber "andere Länder andere Sitten".
Die Fähre nach Lanta
Die 2. Übersetzung findet dann anschließend von Lanta Noi nach Lanta Yai statt -die größere und somit touristisch erschlossene Insel. Bereits beim Anlegen in Ban Saladan macht uns der Chauffeur auf "here Shoppiiiiing" aufmerksam - das einzige Wort, dass wir bei 1,5 Std. Fahrt gehört haben.
Und dann im Hotel - bereits bei der Anreise bekommt man ein regenwaldähnliches Tropengefühl - alles ist grün, an den Straßen wird neben Bananenbäumen der Kautschuk getrocknet, die Palmen sind größer als vorstellbar.
Als wir aus dem Auto aussteigen empfängt uns ein Konzert selten gehörter Tierarten, kleine Geckos säumen den Weg.
Unser Hotel liegt sehr ruhig an einem Hügel, es dürften auch nicht allzuviele Gäste hier sein. Nähere Erfahrungen konnten wir noch nicht machen, der Strand allerdings ist flach abfallend und der Sand ist sehr fein... Wir werden weiter berichten.
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