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Bereits um 7 in der Frueh startete mein Flugzeug am letzten Donnerstag in Richtung Ayers Rock. Ein ca. 3 stündiger Flug mit atemberaubender Aussicht wartete auf mich. Ich genoss endlose Wüste und war beeindruckt von der einen geraden roten Linie, die sich durch die endlose Weite zog. Eine Strasse, Sand und Bäume. Das erste Mal sah ich auch Uluru aus der Luft, wobei er nun noch sehr klein schien. Gelandet auf dem kleinsten Flughafen den ich je gsehen habe ging es dann in ein kleines Resort, wo ich ca. 3.5 Stunden auf meine Truppe gewartet habe. Als diese dann endlich ankamen, ging es endlich los. Mit 20 anderen jungen Leuten ging es zu Uluru, wo wir das kulturelle Zentrum besuchten, um Uluru herum liefen und viel über Uluru, die Leute und Kultur erfuhren. Und auch mich hat dieser Fels gefesselt. Nicht nur die Farbe und Grösse dieses Steins ist beeindruckend, die ganze Mysthik, die man dort spüren konnte, war atemberaubend. Weiter ging es dann zu einem Aussichtspunkt, um den Sonnentuntergang und die wechselnden Farben zu sehen. Bei einem Bier und einem feinen Nachtessen ein tolles Erlebnis. Dann wurde uns das erste Mal bewusst, wie kalt es eigentlich ist, wenn die Sonne weg ist, und dass wir unter dem Sternenhimmel schlafen werden. Es ging dann zu unserem Camp, wo wir lernten, wie man in einem Swag schläft, und Feuer machten. Wir ging auf einen kleinen Nachtmarsch, um die Sterne zu sehen. Zurück im Camp sassen wir um das Feuer, um uns aufzuwärmen, bevor es dann in unsere mehr oder weniger comfortablen Swags ging, und wir die erste Erfahrung machten, wie es ist, bei -1 Grad im freien zu schlafen.
Die Erkenntis am nächsten morgen um 5.30am war: Es ist SEHR SEHR kalt, und Schlaf gibt es nicht viel... Trotzdem ging es direkt zum Sonnenaufgang, wo wir diesmal die Silhoutte Ulurus im Sonnenaufgang sahen. Nach einem heissen Tee ging es dann zu Kata Tjuta, eine andere wunderschöne Steinformation in der Nähe Ulurus, mit einer ebenso grossen Bedeutung für die Aboriginies. Wir machten einen 4stündigen Marsch, sahen wunderbare Landschaft und horchten den interssanten Erzählungen unser Guides über die Entstehung Ulurus und Kata Tjuta, und vieles anderes. Nach einem kleinen Lunch hatten wir eine 4 stündige Fahrt vor uns, die uns in die Nähe des Kings Canyon führte, den wir dann am nächsten Tag besuchen werden. Dort bauten wir unser kleines Camp auf, war eigentlich nur darin bestand, unsere Swags um das Feuer auszurollen. Wir kochten über dem Feuer ein feines Nachtessen, sassen um das Feuer und plauderten ein bisschen, bevor es dann zu "Bett" ging. Am nächsten morgen wurden wir bereits um 4.30 aufgeweckt, da wir nach einer 30min Fahrt zum Kings Canyon einen stündigen Marsch vor uns hatten. Unser Ziel: Ein Aussichtspunkt on Top of Kings Canyon, umd en Sonnenaufgang zu sehen. Ein steiler Aufstieg, der Sich beim Anblick der Aussicht aber defintiv gelohnt hat. Nach dem Sonnenaufgang ging es dann weiter auf einen 3 Stündigen Marsch im Canyon, wo wir viel sahen und lernten. Danach ging es leider schon zurück, die 500km zu Alice Springs. Auf dem Weg stoppten wir jedoch um Lunch zu haben und ein zweites Mal auf einer Kamelfarm, wo uns erzählt wurde, warum es in Australien wilde Kamele gibt, und wir die Möglichkeit hatten, ein Kamel zu reiten. Nach der 5 stündigen Fahrt waren wir dann zurück in Alice Springs, wo wir alle in unser Hostel eincheckten, um uns dann am Abend in einer Bar zum Nachtessen und einem Bier zu treffen. Am nächsten morgen packte ich meine sieben Sachen bereits wieder, und machte mich dann am nachmittag auf den Weg zum Bahnhof. Dort checkte ich mein Gepäck ein, und eine Stunde später ging es los. 1500km im weltberühmten Ghan quer durch das Outback Australiens nach Adelaide. 21 Stunden später, heute mittag, kam ich dann in Adelaide an. Müde vom langen nichts tun im Zug checkte ich dann meinem Backpack in Adelaide ein und verbrachte den Rest des Tages mit Organisieren von einigen Dingen und Entdecken der City.
Machts gut, angi.
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