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hej there.
ostern ist bereits vorbei, obwohl ich davon nur mässig viel mitbekommen habe. Ich habe es bevorzugt, Ostern dieses Jahr mal ein bisschen sportlich zu verbringen und fuhr für 2 Tage in ein Surfcamp am 7mile Beach, Gerroa (etwas weiter südlich von Sydney aus). Dazu gibt es eigentlich nur etwas zu sagen: I LOVE SURFING!!!!! Und die Worte der "coolen Surferboys" am Abend unserer Ankunft kann ich mehr als nur bestätigen: LIFE IS BETTER WHEN YOU SURF. Obwohl wir nicht perfekte Wetterbedingungen hatten, war es einfach genial. Dank Wetsuits friert man zum Glück nicht. Obwohl - sobald man mal im Wasser ist, hat man gar keine Zeit mehr zum frieren - dafür ist Surfen viel zu anstrengend. Ich kann jetzt endlich aus eigener Erfahrung sagen: Was so leicht und locker aussieht, ist in Wahrheit eine unglaubliche Herausforderung, die einem körperlich ganz schön mitnimmt. Doch für das unglaubliche Gefühl, wenn einem die Welle mitreisst, und man das erste mal auf dem Surfboard steht, lohnt es sich, literweise Salzwasser zu schlucken und einige Strapazen über den Körper ergehen zu lassen!
Nach einem anstrengenden Wochenende bin ich den Ostermontag dann etwas ruhiger angegangen und habe mit einigen Kollegen ein Ostermenü gekocht und bei einem Glas Wein haben wir trotz eher wenig Osterstimmung unsere eigene, kleine Osterfeier gemacht.
Auch unter der Woche habe ich mir wieder viel von der City angeschaut, sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Mein persönliches Highlight aber ist der heutige Tag, Samstag 14. April 2012. Wie einige von euch eventuell wissen, findet in Sydney dieses Wochenende der Dextro ITU Triathlon, viele der weltbesten Triathleten waren heute morgen am Start. Dies konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen, und stand bereits um 6.30 beim Opera House, um die morgentliche Stimmung einzufangen, und den Stars beim einlaufen hinter dem Opera House zuzusehen. Um 7.25 gings dann los, und die weltbesten Triathletinnen starteten direkt hinter dem Opernhaus auf die 1.5km lange Schwimmstrecke. Danach ging es quer durch Sydney 40m auf dem Rennrad, anschliessend noch einmal 10km laufend durch wunderschöne Kulisse. Es war ein atemberaubendes Erlebnis, dies alles so hautnah mitzuerleben. Es lief erstaunlicherweise alles sehr ruhig ab, es gab kein grosses Polizeiaufgebot und man konnte so nahe an die Sporler heran, dass man sie berühren konnte. Auch die Schweiz war vertreten, bei den Frauen 3-fach, wobei man an dieser Stelle NICOLA SPIRIG herzlich zum 5. Rang gratulieren kann. EIN HOCH AUF DIE SCHWEIZ! ^^ Nach dem ich den Zieleinlauf der Frauen gsehen habe und die erschreckenden Bilder der Triathletinnen im Ziel gesehen habe, machte ich mich auf den Weg zurück zum Opera House, um den Start der Männer zu sehen. Auch dies ein sehr beeindruckendes Rennen, die Schweiz vertreten durch HUG und RIEDERER. Auch die Männer - also eigentlich HUG- haben ein gutes Rennen geliefert und im vorderen Drittel beendet. RIEDERER hat man leider nur noch kurz auf dem Rad gesehen...
So, genug für heute, nach diesem beeindrucken Tag verabschiede ich mich, und melde mich (hoffentlich) bald wieder.
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Martha Als Roman jfcngst nach Island kam,da war der Bus schon abgefahrendrum nahm er sich ein Buch zur Hand,auf dem verkfcrzt Veraschung stand.Zusammenfassung: Island-Roman liest auf Island einen Roman, einen ehcetn Islandroman!
Albert Einige Jahre spielte ich mit grodfer Leidenschaft an Heiligabend den Weihnachtsmann ffcr die Kinder in unesrer Nachbarschaft. Im vergangenen Jahr dann wohl vorerst zum letzten Mal.Nachdem ich mir zu Hause pfcnktlich um 16 Uhr den roten Anzug fcbergestreift und ein dickes Kissen unter die Jacke gepackt hatte, schnfcrte ich mit einem schwarzen Ledergfcrtel meinen gewf6lbten Leib fest zusammen, sodass der dicke Bauch richtig zur Geltung kam. Mir wurde ganz warm ums Herz, als ich an die strahlenden Kinderaugen dachte, die ich in wenigen Minuten zu sehen bekommen wfcrde.Nachdem meine Augenbrauen weidf und die Wangen, sowie die Nase kre4ftig rot geschminkt waren, musste nur noch die Mfctze richtig drapiert, eine Brille aufgesetzt und der falsche Bart angeklebt werden. Stolz betrachtete ich mein Werk im Spiegel, Dann warf ich mir den prall geffcllten Jutesack stf6hnend fcber die Schulter und verliedf frohen Mutes unser Haus durch die Hintertfcr. In den viel zu grodfen Stiefeln meines Mannes stapfte ich durch den Schnee zum Haus der Nachbarn.Nun war ich nicht mehr Rebecker, sondern der Weihnachtsmann.Am Ziel angekommen, warteten bereits die Eltern, die Oma und die vier reizenden Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren sehnsfcchtig und ungeduldig auf den lieben Weihnachtsmann.Die Grf6dferen hatten wie in jedem Jahr einen Sessel ffcr ihn bereit gestellt, in den er sich nach der Bescherung ffcr einige Minuten der Besinnlichkeit setzen durfte und in dem ihm stets die schweren Stiefel ausgezogen und die brennenden Ffcdfe massiert wurden. Fasziniert blickten die Vier auf seine Socken, die mit grodfen Lf6chern versehen waren und aus denen die Grodfzehen vorwitzig heraus lugten. Kichernd rfcmpften die Kinder die Nase und lachten sich halb kaputt, wenn der Weihnachtsmann die Zehen wackeln liedf.Alles verlief reibungslos. Die Kleinen waren rundherum glfccklich und spielten begeistert mit ihren neuen Spielsachen. Bis die Oma auf eine verhe4ngnisvolle Idee kam und dem Weihnachtsmann ein Glas Rotwein vor die Nase hielt und ihm zu verstehen gab, dass er erst wieder gehen dfcrfe, wenn er dieses ausgetrunken habe. Trotz eindringlicher, abwehrender Gesten und flehentlicher Bitten liedf sich die Oma nicht erweichen und prostete dem schwitzenden Weihnachtsmann aufmunternd zu, er mf6ge seine kratzige Stimme etwas f6len. Die Eltern le4chelten verkrampft und zuckten hilflos die Schultern, we4hrend der Weihnachtsmann vorsichtig und seufzend das Glas in die behandschuhte linke Hand nahm und mit der Rechten den Schnurrbart etwas anlupfte, um einen Schluck des guten Weines dahinter zu schfctten. Was jedoch zur Folge hatte, dass audfer dem Wein auch ein wenig Watte in den Mund des Weihnachtsmannes geriet und er sich prompt verschluckte. Ein schrecklicher Hustenanfall ergriff ihn nun und liedf den hinter dem Bart befindlichen Wein freien Lauf und fe4rbte diesen in Nullkommanichts rot. Hustend und prustend wollte er sich nun fcberstfcrzt aus dem Staube machen und bemfchte sich gerade schwerfe4llig aus dem Sessel heraus, als die 5-je4hrige Tessa misstrauisch geworden, plf6tzlich und ohne Vorwarnung auf den Weihnachtsmann zustfcrmte und ihm mit beiden He4nden den Bart vom Gesicht riss und e4udferst empf6rt schrie: Du bist ja gar nicht der Weihnachtsmann, du bist ja die dicke Rebecker! Dieses Jahr werde ich mir wohl eine andere Familie suchen mfcssen.Frohe Weihnachten!