Profile
Blog
Photos
Videos
Prost! Das ist jetzt das 8. Bier gewesen.
Nein, ich habe keine Bar regen Treibens, in der passend zur guten Laune froehliche Musik spielt, gefunden; ich sitze noch im Flugzeug. Mangelnde Muedigkeit, in Vorfreude oder in meinem Fall treffend in Reisefieber begruendet, und die geringe Anzahl an Alternativen lassen mich diesen ersten Reiseeintrag jetzt schon verfassen.
Dank Matthias bin ich puenktlich am Flughafen. Viele Minuten wandere ich mittlerweile ohne Mobiltelefon -die Abgabe fiel mir eigentlich ganz leicht- durch die riesigen Bauten dieses Ortes voll von verabschiedenen Traenen und erwartungsvollen Gesichtern. 12 kg Gepaeck sind es alles in allem, die ich, gestaerkt von der letzten Butterbrezel fuer Wochen, als mein Hab und Gut bis ans Ende der Welt mitnehmen und wieder zurueckbringen moechte. An diesem Flughafen in Frankfurt ist alles etwas maechtiger als bei Ryanair, die A380 ist zwar doppelstoeckig, aber sonst nur wenig groesser als der daneben parkende Jumbo. Angenehm darf man sein Geld aber selbst ausgeben und wird nicht von den Ryanairbediensteten dazu genoetigt. Es ist ruhiger, freundliche Nachfrage bringt mir sogar den erhofften Fensterplatz. Die Aussicht von dort -sogar 2 Fenster- ist klasse. Man kann sein Wolkenstudium hier in der Prxis erleben, es gibt viele verschiedene Formen und -toll- es ist den ganzen Tag Sonnenschein.
Die Stewardessen im Wachdienst haben mich unterdessen ueber die Vorurteile ihres Berufs aufgeklaert. Statt in Bogotá zu bleiben, werden sie ihre 5 zum Ausruhen gedachten freien Tage auf einer Karibikinsel verbringen. Nach 18 Stunden Arbeit mit diesen ganzen Zeitumstellungen sei das doch sicherlich verstaendlich. Auf alle Faelle zeigt es, dass wir das Beste aus unseren Berufungen machen sollten...
- comments