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Außerdem waren wir noch im Sarawak Cultural Village, wo wir neben getrockneten Köpfen verschiedene, kulturelle, sarawakische Langhäuser der berüchtigten Kopfjäger besichtigt haben. Neben Blasrohrherstellung, Schwertschmieden, Webereien, Kleidungsherstellung aus Borke und traditionellen E-Gitarren gab es auch eine Tanzvorführung.
Am nächsten Morgen sind wir aufgebrochen um Nasenaffen im Bako-Nationalpark zu besichtigen.
Als erstes begegneten uns direkt an der Anlegestelle zwei große, um die Erhaltung ihrer Art bemühten Pfeilschwanzkrebse. Als nächstes sichteten wir ein Bartschwein. Nachdem wir uns im Headquarter eingetragen, entleert und bewässert hatten sind wir in der brütenden Hitze losgelaufen um die Nasenaffen zu finden. Den 800 m langen Affenweg, für den eine Zeit von 1h angegeben war, haben wir in stolzen und rekordverdächtigen 45 min. bewältigt. Dann waren unsere Wasserrationen nahezu leer. Hochgerechnet kamen wir also noch ca. 1,5 km weit.
Auf der nächsten (Tor-) Tour sind uns dann nicht nur Nasenaffen, sondern auch stachellose Bienen und Kannenpflanzen begegnet. Steil hoch und runter durch das Wurzelwerk
Nachdem wir unsere Kleidung dreimal (eigentlich dauerhaft) durchgeschwitzt und die T-Shirts mehrfach ausgewrungen hatten, haben wir mit einem leckeren Essen (Rochen) den Tag beendet. Markus hat im Waschsalon die Wäsche gewaschen, während Emil und Bettina 12 h durchgeschlafen haben.
So isses halt.
Nachdem wir noch Emils Rucksack, am nächsten Morgen zugemüllt haben sind wir mit zwei leichten Gepäckstücken zum Mulu Nationalpark aufgebrochen.
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