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28.09.2011 29.Tag
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Automiete. Da wir wussten, dass es auf dem Büro, bei der Vermiet-Station längere Wartezeiten gibt, hatten wir genügen Zeit eingeplant. Nach einer Stunde Wartezeit hatten wir unseren Autoschlüssel bekommen. Auf einer Karte stand die Parkplatznummer, auf welchem unser Auto im Parkhaus abgestellt ist. Als wir unser Auto sahen ,war das eine riesige Endtäuschung. Mit einem VW Jetta sollten wir durch die USA fahren? So stellten wir uns das nicht vor und hatten auf dem Büro um ein amerikanisches Auto gebeten. Der Mitarbeiter war verständnisvoll und bat uns noch ein wenig zu warten, da dieser VW sowieso nicht unserer gebuchten Kategorie entsprach. Da unsere Kategorie anscheinend nicht vorhanden war, bekamen wir jetzt einen Wagen der nächst Höheren Kategorie. Der Mercury Grand Marquis den wir dann bekamen, war leider nicht mehr das neuste Model, aber dieser Strassenkreuzer sah aus wie ein Undercover FBI Fahrzeug. Als erstes waren wir zur Lombard Street gefahren und hatten die Kurvenlage getestet. Auf der Golden Gate Bridge wurde getestet ob das Auto schwindelfrei ist und auf der Autobahn in Richtung Süden wurde die Beschleunigung kontrolliert. Den letzten Test hatte dann unser Wagen leider nicht bestanden, denn die Öl Kontrollleuchte ging an. Da wir ganz in der Nähe des Flughafens von San Francisco waren, beschlossen wir sofort zu der dortigen Vermiet-Station zu fahren um dieses Problem zu beheben. Dort durften wir dann, zu unserer Überraschung, aus einer langen Reihe von Autos ein anderes Auto aussuchen. Wir hatten uns für einen zwei Wochen alten Chrysler 300 mit knapp 600 Meilen auf dem Tacho entschieden. Da es jetzt schon Nachmittag war, fuhren wir sofort los und gleiteten mit 300PS Richtung Santa Cruz, unserem nächsten Ziel entgegen. In Santa Cruz beobachteten wir die unzähligen Surfer, welche waghalsig an den Klippen vorbei sausten. Nach einem schönen Sonnenuntergang am Meer gingen wir wieder zurück ins Motel.
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