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Hallo liebe frierende Daheimgebliebene,
heute haben wir eine weitere Bustour ueber indische z.T. recht holprige Strassen gemacht (das Geld fuer die wilde Maus koennen wir in diesem Sommer sparen ;-)) es ist immer noch lecker warm hier - schliesslichnaehern wir uns immer mehr dem Aequator... die Kokosnuesse und Bananenstauden stehen rechts und links der Strasse und wir bestaunen immer wieder die vielfaeltige indische Lanschaft (manchmal wachsen aus dem Nichts heraus relativ steile Berge). Wir kommen hier im Sueden durch zwar kleine, aber recht aufgeraeumte Doerfe mit huebschen Flachdachhausern, meist recht bunt angemalt, aber manchmal gibt es auch einfachste Huetten aus Palmblaettern geflochten.
Heute auf dem Weg nach MAdurai haben wir ein Dorfprojekt besucht, wo Mitglieder des Ordens von Pater Savy die verschiedensten Ausbildungs-, Arbeits-, Hygiene-/ Arbeitsprojekte unterhalten. Mit einfachsten Mitteln wird z.B. eine Druckerei unterhalten: es gibt Ausbildungsplaetze am PC und an der guten alten Schreibmaschine, eine Werkstatt in der Kokosfasern gesponnen und zu Seilen verarbeitet werden, aus denen dann wiederum Kokossaecke gewebt werden. Ausserdem gibt es eine Pilzzucht und eien Elektrowerkstatt, wo es aber z.Zt. keine Arbeit gibt, da die Auftraege fehlen. Wir wurden eingeladne zu einem leckeren, erfrischenden Saft, Keksesn, Cashews und ERDBEEREN. Danach ging es eineige Kilometer weiter zu einem Krankenhaus unter Leitung von Samariter-Schwestern, wo viele Schlangenbisse behandelt werden: ausserdem gibt es einen OP (Operation Theatre auf englisch;-)), ein Labor, dass vor allem unsere pensionierten MTA"s interessiert und ein Roentgengeraet. Wir sind alle froh, dass wir nocht als PAtienten da sind (denn auf dem OP-Tisch wuerden wir nicht gerne liegen, wobei wir sicher sind, dass in diesem Krankenhaus hervorragende Arbeit geleistet wird!!! Nach dem obligatorischen herzlichen und erfrischenden Empfang mit Kokoswasser -direkt mit dem Strohhalm aus der Nuss getrunken , Obst und Nuessen geht es weiter nach Madurai, wo wir am Abend einen riesengrossen Hindutempel besichtigen koennen. Wir sehen auch Pilger bei der Verrichtung ihrer Gbete und sind tief beeindruckt von den Steinmetzarbeiten und der Farbigkeit des Riesengrossen Gebaeudes- ein Teil heisst bezeichnenderweise Halle der 1000 Saeulen!!! So, jetzt geht die Internetmiete zuende - wir gruessen alle in der Heimat ganz herzlich und bedanken uns fuer alle guten Wuensche und gedanken, die uns begleiten...
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