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Gestern war es wieder soweit...wir entkamen dem Grossstadtjungel bereits 10 Uhr (gefuehlte 7 Uhr) morgens mit unserem Flatmate Johannes in Richtung Norden. Das Wetter versprach nur lauter schoene Dinge: Regen, Schauer und bestimmt auch starke Regenfaelle. Aber Naturmenschen wie uns ist das natuerliche der Natur natuerlich willkommen und so kamen wir in den grossen Genuss, alles Sehenswerte in einer bestechenden Dreisamkeit zu erleben.
Den stuermischen Auftakt erliefen wir am Strand von Waiwera, bevor wir im Wenderholm Regional Park einkehrten und dort von ziemlich vielen Voegeln, die sich in ihrer Sonntagsruhe gestoert sahen, argwoehnisch betrachtet wurden, waehrend wir die melancholische Landzunge erliefen. Ein Kaffeestopp in einer Imkerei in Warkworth verschaffte uns verschiedene Erkenntnisse: 1.) "Eine Hoehle ist wie ein Tunnel, nur hat die kein Ende?!?" 2.) Man kann so gut wie alles aus oder mit Honig herstellen. 3.) Die Bienenkoenigin ist leicht zu erkennen, sie traegt eine rote Kappe mit "88" drauf. 4.) "In der DDR war alles furchtbar - wir hatten keine Farben, keinen Zucker und keine Kleidung." (Zitat eines Kiwis, der die DDR 1984 bereiste).
Ihr seht also (auch auf den Pics), uns wird nicht langweilig. Erst recht nicht dem Chris, der nun eine vollgepfropfte Arbeitswoche hat, da ihn das Praktikum bei Oxfam vormittags und das Kurierfahren nachmittags auf Trab halten. Er will jetzt noch einen Job als Nachtportier annehmen, damit ich endlich wieder Nagel-, Haar- und Gesichtspflege betreiben kann, den mitgebrachten Schampus trinken kann und mich zuruecklehnend an ein Leben als Hausfrau gewoehne
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