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Nach einem leckeren Frühstück besichtige ich heute das Reserve Raniala. Hier gibt es 1200 Jahre alte Baobab Bäume zu bestaunen. Diese letzten sehr langsam wachsenden Bäume wurden durch eine Initiative der Community Ifaty vor der Abholzung geschützt. Die Zabu Hirten fällen diese Bäume, da sie 82% Wasser haben und so für die Versorgung der Zabus ins der Trockenzeit verwendet wurden. Nun werden für einen Teil der Einnahmen Wassertransporte finanziert. Doch mit dem Schutz dieses letzten Dornenwaldes Madagaskars wurden auch zahlreiche vom aussterben bedrohten Tiere geschützt, die man heute nur noch hier findet. Zum Beispiel die Spiderschildkröten auch das Langnasenchameleon. Sowie zahlreiche Vögel.
Nur 2 km vom Hotel entfernt befindet sich dieser kleine aber besondere Park. Ich fahre mit dem Guide und einem Assistenten der Tiere suchen soll in das Reservat.
Hier gibt es beeindruckende Baobab Bäume zu bestaunen und Balsa Bäume, die den Baobab erstmal recht ähnlich sehen, aber sobald man an den Stamm klopf merkt man den Unterschied, das weiche, schnell wechselnde Balsaholz klingt trocken und hohl. Das der dichtfasrige wasserreiche Baobabholz hingegen Massiv. Eine kleine Allee an Baobab ist sicher eines der Highlights des Parks. Ein kleiner aber dennoch beeindruckender Ersatz für die, die nicht in den Westen reisen können wo sich die berühmte Baobab Alee befindet. Wir sehen zahlreiche seltene Tiere wie einen niedrigen Wüstenigel, die Spiderturtle, Skorpione, Spinnen, Vögel.
Die zwei Stunden waren vollgepackt mit tollen Erlebnissen, Eindrücken und Bildern. Die beiden Guides waren richtig gut.
Den restlichen Tag verbringe ich am Meer und am ruhigen Pool, mit relaxed. Energie tanken für die anstrengende 100km Rückfahrt zur Hauptstraße.
Ein lecker Fisch im Restaurant bei Bob Marley Reggae Musik und ein schöner Sonnenuntergang beenden meinen ersten Strandabend am Indien Ozean.
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