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Aloha from Hawai`i, genauer gesagt von Maui. Am Montag ging es für uns weiter. Es war Zeit Kalifornien goodbye zu sagen. Wir mußten schon recht früh aufstehen, genauer um 4 Uhr. ÄTZEND!!!!! Unser Flug ging dann um 7. Vorher mussten wir noch den Mietwagen abgeben. Die Autovermietung ist am Flughafen und hat seit 04:30 geöffnet. Was beschwer ich mich über früh Aufstehen. Am Flughafen dann das übliche Sicherheitsgedöhns. Diesmal sogar mit Schuhe ausziehen und in den Nackscanner. Waren wir vom New York - Las Vegas Innlandsflug gar nicht gewohnt. Naja, nützt ja nichts. Witzig war aber, dass unser Rucksack, in dem sich der Fressbeutel befand, noch mal extra gescannt wurde. Der Fressbeutel dann auch nochmal. Dann kam der Sicherheitstyp zum mir und sagte, dass unsere angefangene Dose Philadelphia Creme Cheese, zu viel sei und wir die nicht mitnehmen können. Waren etwa noch 200 Gramm Creme Cheese drin. Da fragt mich der typ doch allen Ernstes, ob ich die Wegschmeißen oder jetzt aufessen will. Ich wollte erst sagen, für 50$ mach ichs. Wie kommt man auf sone Idee, will mal einen sehen, der das macht.
Ach so noch kurze Erklärung, warum Fressbeutel. Bei den Ami-Innlandsflügen gibt es irgendwie keine ¨Verpflegung¨. Die kann man zusätzlich käuflich erwerben. Für unseren 6 Stunden Flug nach Maui wollten wir uns das Schenken.
Schon beim Anflug auf Maui, konnte man die großen und kleinen Vulkantrichter und Lavaströme erkennen. Zumindest die erkalteten. Für unsere Hotelzimmer waren wir eigentlich zu früh dran. Trotzdem versuchten wir unser Glück. Das Zimmer war natürlich noch nicht fertig, aber wir bekamen ein anderes zum Umziehen und Sachen lagern. Die Zeit bis zum ¨Umzug¨ verbrachten wir am Big Beach und der Perouse Bay. Letztere sieht aus wie eine Mondlandschaft. Alles schwarzes Vulkangestein und völlig zerklüftet. Big Beach hingegen ist ein schöner Strand mit tollen Wellen.
Dann konnten wir unserer Zimmer oder viel mehr unsere Wohnung beziehen. Großer Balkon, Wohnzimmer, Schlafzimmer und eine komplett eingerichtete Küche, sowie Waschmaschiene und Trockner.
Noch schnell Einkaufen und der Tag war auch schon rum. Mein Fazit bis hier her, coole Insel. Das Einzige was mir auffällt, dass alles sehr amerikanisiert ist, aber irgendwie nicht hier her passt.
Dienstag ging es in Richtung Westseite, bzw. die linke Beule der Insel. Hier fuhren wir zu den Olivine Pools. Das sind natürlich entstanden Pools im Felsen, die durch die Brandung mit immer neuem Wasser gefüllt werden, aber sonst vom Meer abgetrennt sind. Außerdem waren wir beim Nakalele Point. Hier gibt es ein Blow Hole. Das speit Wasser bis zu 20 Meter in die Höhe. Es ist aber kein Geysier, sondern ein Loch im Fels, durch welches Wasser von der Brandung hoch gedrückt wird.
Zum Abschluss waren wir am Strand von Kaanapali. Dort ist eine Felsformation im Wasser, der Black Rock. Das sollte eine wirklich gute Ecke zum Schnorcheln sein. Naja, sagen wir mal so...das Aquarium im Mirage in Las Vegas war spannender.
Hmm... das war es erstmal für die ersten Tage. Ach so bevor ich es vergesse, die nächste Unwegsamkeit rollte über uns herein. Wer es noch nicht gehört hat, haben sich die Parteien im US-Kongress nicht auf einen Haushalt einigen können. Es hat ein Notprogramm gegriffen, welches sich Government Shutdown nennt. Für uns bedeutet das, dass alle National Parks bis auf Weiteres geschlossen sind, da die ganzen Staatsbediensteten im Zwangsurlaub sind. Wenn wir Pech haben, dauert das einige Wochen und wir kommen nirgends mehr rein. Vorallem auf Big Island wär das ziehmlich schlecht, weil dann nix mit Vulkan ist. So jetzt aber Schluss, wir halten euch auf dem Laufenden.
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