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Rabat, Marokkos Hauptstadt und Sitz der Königsfamile: Die "weiße" Königsstadt
Die Stadt besticht zum einem durch viele historische Bauwerke als auch durch ihre modernen Gebäude und breit angelegten Boulevards. Insgesamt war ich 2 Mal in Rabat und jeder Aufenthalt dort war sehr schön. Das eine Mal wurde gerade die ganze Stadt geschmückt, da eine Hochzeit im Königshaus bevorstand.
Mein absolutes Highligt waren die "Chellah" Gärten. Durch ein beeindruckendes Tor betritt man eine Art verwunschenen Garten. Die "Chellah", auch als Tor zur Totenstadt bekannt (wobei diese Bezeichnung aber irgendwie gar nicht zu so einem wunderschönen Ort paßt, wie ich finde) , ist eine Nekropole aus dem 14. Jahrhundert errichtet auf römischen Grundmauern. Man findet alte, verwitterte Grabsteine inmitten von Palmen und anderen Pflanzen, eine kleine Moschee, einen Teich mit heiligen Aalen und Störche, die auf den Säulen nisten. Ich hätte stundenlang zwischen den alten Ruinen umherwandern können und bin sicher, immer wieder noch etwas Neues zu entdecken. In der Tat hat dieser Platz etwas magisches, verwunschenes, ganz so, als ob hier irgendwann die Zeit stehen geblieben wäre.
Sehenswert ist auch das Mausoleum Mohammed V. Aus weißem Marmor erbaut und von berittenen Wachen beschützt, strahlt es etwas majestätisches aus. Auf der anderen Seite des Mausoleums, getrennt durch einen groß angelegten Platz mit Säulenüberresten, befindet sich der Hassan Turm. ein einzeln stehender, massiv wirkender Turm. Sowohl die Säulenüberreste als auch der Turm sind die Reste einer groß angelegten Moscheeanlage, welche aber nie fertiggesteltl wurde, weil der Erbauer zuvor starb und zudem noch durch ein Erdbeben zerstört worden sind.
Zusammenfassend sind das also meine Top Sehenswürdigkeiten in Rabat:
- Chellah Nekropole
- Mausoleum Mohammed V.
- Hassan Turm
- Königspalast
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