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Heute war Auckland - die einwohnermäßig größte Stadt Neusellands - Ziel unserer Entdeckunstour!
Mit einem der morgendlichen Busse ging es von Takapuna Beach zum Fährhafen von Devenport, wo wir auf die Fähre nach Auckland wechselten. In Auckland angekommen erwartete uns einer der typischen fünf-Minuten Regengüsse, bevor wir mit einem der LINK-Busse eine Runde durch das Stadtzentrum tourten. Dieser Link-Kurs, eigentlich eine normale Sta
dtbuslinie, fährt die meistens Sehenswürdigkeiten der Stadt ab.
Da wir um 10:45 Uhr einen Termin am SKYTOWER zum SKYWALK hatten, stiegen wir in der SKY-CITY aus dem Bus aus und machten uns auf den Weg zu einem wagenmutigen Erlebnis. Leider war der von uns im Internet gebuchte Termin überfüllt und wir liesen uns auf 11:45 vertrösten. Dafür erhielten wir gratis Karten, welche uns zur Auffahrt auf das Skydeck, in 220 m Höhe, ermächtigten. Von dort hatten wir, von den paar Regenwolken abgesehen, einen grandiosen Ausblick auf Auckland und Umgebung.
Um 11:45 wurde es dann ernst. Wir bekamen orange Overalls und Regenjacken angezogen damit uns die widringen Wetterbedingungen am Skywalk nichts anhaben konnten. Damit auch den Sicherheitsvorkehrungen genüge getan wurde, bekamen wir alle einen Sitzgurt verpasst und sogar ein Alkoholtest wurde durchgeführt - welcher wiedererwarten von uns allen bestanden wurde. Mit dem Lift ging es dann in eine Höhe von 192 Metern über der Stadt und durch zwei Windschleusen direkt auf eine Pattform mit Gitterboden, welcher das mulmige Gefühl stärker und den Adrenalinpegel ansteigen lies. Nach einem weiteren fünf-Minuten Regenschauer ging es hinaus auf einen 80 cm breiten, freiliegenden Rundkurs um den Turm, wobei es auf beiden Seiten ohne Geländer ganz, ganz weit nach unten ging - und das Ganze bei Windspitzen von 55 km/h, gefühlten MINUS 2 °C und nur mit zwei 12 mm Seilen gesichert. Es folgten eine Stadtführung von oben und einige waaghalsige Übungen, bei welchen sich auch die Mädels, angespornt durch die Gruppendynamik, zur wahrlichst akrobatischen Vorführungen hinreißen liesen - vom Hineinsetzten in den Gurt angefangen, über das Stehen am ABGRUND bis zum freihändigen Hinauslehen mit dem Gesicht nach unten. Nach einer Dreiviertelstunden hatten wir es geschafft und wieder sicheren Boden unter den Füßen, was nicht heißen soll, das wir uns beim Skywalk nicht sichergfühlt hatten!:-)
Mit einem der Busse ging es wieder zurück in Richtung Mount Eden, einem der unzähligen Vulkane auf Aucklands Stadgebiet. Einem kurzen Anstieg folgte eine genau so bezaubernde Aussicht über das Stadgbiet wie in den bewachsenen Krater des erloschenen Vulkans.
Nach ergebnisloser Suche nach einem Supermarkt und einem kleinen Spaziergang durch das Stadtzentrum ging es mit Fähre und Bus wieder zurück nach Takapuna, wo wir mangels Verpflegung eine der örtlichen Lokalitäten aufsuchten um unseren Hunger zu bekämpfen. Nachdem wir dies mit jeweils einem Wrap getan hatten machten wir uns auf den Weg zu unserem Campingplatz. Da der Kampf gegen den Hunger noch nicht ganz gewonnen war und wir natürlich einen Vergleich der Qualität von neuseelands Wraps haben wollten gingen wir anschließend noch zur Konkurrenz - gegenüber - und bestellten uns noch einen Wrap.
Mit vollem Bauch schafften wir es dann endlich in unseren Campingwagen wo das Bett sehr laut nach unseren, immer noch vom Jetlag gekennzeichneten, Körpern schrie!
Soweit aus Auckland!
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