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Nun hat die Reise begonnen...
Am Donnerstag hatte ich den letzten Famulaturtag, da am Freitag ein Feiertag war und demzufolge die Studenten nicht zur Uni bzw. ins Krankenhaus gehen mussten. Andre und ich verabschiedeten uns von den Ärzrten, Krankenschwestern und Interns bei einer gemütlichen Runde in einem leeren Patientenzimmer mit Speis und Trank.
Am gleichen Tag musste ich auch Andre Goodbye sagen, da sein Flieger am Abend wieder nach Hause ging. Der Abschied fiel mir nicht leicht, da ich in dieser Zeit doch eine gute Beziehung zu ihm aufbauen konnte. Er fungierte für mich hin und wieder als Spanisch-Englisch Übersetzer, worüber ich wahnsinnig froh war, vor allem anfangs. Wenn ich Dr. Chenda nicht verstand (, da er manchmal vergas langsamer zu sprechen), hatte ich Andre immer an meiner Seiter, der mich sehr gut und schnell auf den aktuellen Stand brachte, womit ich im Endeffekt immer wusste um was es in medizinischer Hinsicht ging.
Abends holte ich mit Vania, einer Medizinstudentin im 3. Jahr, und ihrer Familie Corinna vom Flughafen ab. Bei einem Cenar (Abendessen) in einem schicken Restaurant lernte die Familie auch Cori kennen. (Mittlerweile habe ich mein peruanischen Zuhause gewechselt. Das nur zu erwähnen, um nicht für Verwirrung zu sorgen-> von Silvia zu Vania und ihrer Family).
Vanias Familie, Cori und ich verbrachten ein wunderschönes Wochenende in Paracas, wo wir uns mit einem Motorboot die Islas Ballestas anschauten und große Vogelkolonien, Pinguine und Seelöwen aus der Nähe beobachten konnten. Weiters unternahmen wir eine Buggyfahrt in das Wüstennaturschutzgebiet (Reserva Nacional de Paracas ), wo wir mit einem Sandboard die Sanddünen hinunterfuhren.
Zum krönenden Abschluss dieses Wochenendes fuhr ich mit Cori ca. 2h weiter in den Süden nach Ica. Dort machten wir eine Sightseeing Tour und lernten die für Ica bekannte blühende Wein- und Piscoproduktion in eine der Bodegas durch mehrere mehr oder weniger hochprozentige Kostproben kennen. ;) Auch genossen wir Stunden später den schönen Sonnenuntergang in der dünenreichen Oase in Huacachina.
Was für ein tolles Wochenende! Wir hatten unglaublich viel Spaß, lachten viel und das wichtigste: Ich konnte ein Stück mehr peruanisches Land erforschen. ;)
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