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Um halb 5 morgens sind wir endlich in Cusco angekommen, wir hatten eine üble Busfahrt, wir konnten kaum schlafen, da die Straßen so uneben gebaut waren und demzufolge der ganze Bus so gewackelt hat. Außerdem litten wir unter dem Schnarchen der Mitreisenden, leider hatten wir keine Ohrstöpsel mit.
Nachdem wir unsere Destination heil erreichten, fuhren wir zu unserem auserwählten Hostel und schliefen nocheinmal 2 Stunden. Nach einem guten Frühstück ging es mit dem 2-tätigen Ausflug nach Aguas Calientes und Machu Pichu los.
Auf dem Weg nach Aguas Calientes machten wir im herrlichen Tal des Río Urubamba, besser bekannt als El Valle Sagrado, das sich 15 km nördlich von Cusco erstreckt, in bestimmten Ortschaften Halt. Zum Beispiel besuchten wir die erhabenen Inka-Zitadellen von Pisac und Ollantaytambo, die auf Hügeln thronen und die als Hauptattrakionen des Valle Sagrado gelten. Oder wir sahen Inka-Gräber, die ausschauten wie Löcher, die wie Bienenwaben in der Felswand sitzen. In Urubamba aßen wir zu Mittag und in Ollantaytambo besichtigen wir die spektakulären Inka-Ruinen, anhand deren man die beeindruckende Stadtplanung der Inka gut erkennen kann. Seine engen kopfsteingepflasterten Straßen werden seit dem 13. Jahrhundert benutzt.
Nach dieser geführten Tour im Valley fuhren wir mit dem PeruRail nach Aguas Calientes, wo wir unsere gebuchtes Hostel erschöpft bezogen.
Ganz früh am Morgen um sechs starteten wir den Aufstieg auf den meist besuchten Berg Perus. Die Inka-Stadt Machu Pichu (auf 2360m)- was so viel wie "alter Berg" heißt- ist aufgrund ihrer spektakulären Lage die bekannteste archäologische Stätte des Kontinents. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war sie praktisch vergessen, heute dagegen strömen täglich 2500 Menschen hierher.
Trotz des Rummels wirkte der Ort für mich pompös und geheimnissvoll. Eine voll funktionsfähige Wasserversorgung, aufwendige Regenwasserableitungsstrukturen, hervorragende Steinarbeiten, reichliche Verzierungen, beeindruckende Bausweisen der Ruinen, Zitadellen und Terrassen, ect....all das zeigt uns, welch exzellente Architekten, Bauarbeiter und Handwerker die Inka damals schon waren.
Machu Pichu war für mich mit Sicherheit DAS Highlight meiner gesamten Perureise. Ohne Grund ist dieser Ort auch nicht einer der 7 neuen Weltwunder.
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