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Die frühere Hauptstadt von Peru war unglaublich kalt, vor allem in der Nacht. Schliesslich waren wir auch auf 3450 Meter oben und das spürt man dann schon nach zwei, drei Treppenstufen, wenn das Herz pöperlet als hätte man gerade einen Marathon hinter sich. Deshalb legten wir auch drei Tage Höhenanpassung ein. Uns wurde aber nicht langweilig, denn in Cusco gibt es so viel zu sehen und vor allem zu shoppen… Dann ging es dann auf die 2-tägige Tour Richtung Machu Picchu. Wir fuhren mit dem Bus bis nach Santa Teresa Electrica, dann ging es zu Fuss an den Gleisen weiter bis nach Agua Calientes. Und ich glaube allen, die sagen, dass der Inka Trail ansträngend war, aber diese Fahrt hatte es also wirklich in Sich. Die Strassen werden vom Jährlichen Regen, der jetzt wieder vorbei ist weggespült so ging es manchmal über Brücken, wo kein Zentimeter mehr Platz war zwischen Reifen und Abgrund. Oder es ging links wieder so weit runter, dass man gar nicht hinschauen durfte und wenn man dann den Fahrer darauf aufmerksam gemacht hatte, er soll doch bitte ein bisschen langsamer fahren, antwortete er, er müsse hier so schnell fahren, weil es hier ständig Steinschlag gäbe… nun gut wir haben es überlebt. Am nächsten Tag hiess es um 4 Uhr morgens aufstehen, denn um halb fünf wurde los gewandert zum Machu Picchu hoch. Mehr als 1800 Treppentritte hoch ging es. Es war eine Qual, es war für mich zu früh, zu steil, zu hoch, ja aber schlussendlich nach einen halb Stunden haben wir es geschafft und wurden mit dem Traumhaften Machu Picchu belohnt. Viel mehr kann man glaube ich zum Machu Picchu gar nicht sagen, als dass er wirklich sehenswert ist, geschichtlich, wie so viel es in Südamerika noch so viele Fragen offen lässt und somit wiederum so mystisch und in seiner Art perfekt ist.
Nach einer weiteren Nacht in Cusco ging es dann am Morgen nach Puno zum Titikakasee, dem höchstgelegenen schiffbefahrenen See der Welt
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