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San Pedro de Atacama die trockenste Wüste der Welt. Normalerweise regnet es hier pro Jahr nicht mehr als 5 Tage, nur dieses Jahr gab es fast 30 Tagen Regen, zum Glück nicht jetzt wo ich hier bin.
Der Ort hier bietet so viel, dass man locker über eine Woche hier bleiben könnte, wenn nicht die Preise wären… Ja aber es ist wirklich schön hier und die Stadt oder besser gesagt das Dorf, es leben nämlich über das ganze Jahr nur gerade 5000 Menschen hier, hat seinen ganz eigenen Charme mit seinen Lehmhäuser und den Blechdächern.
Am Nachmittag angekommen ging es erstmals, wieder einmal, auf Hostel suche. Zusammen mit Kathryn aus den USA fanden wir aber ein ganz zentral gelegenes kleines, günstiges Hostel, dass vor allem Warmwasser zu bieten hat. Es ist zwar am Tag, wenn man so in der Sonne scheint wirklich unglaublich warm fast heiss, aber sobald die Sonne weg ist und die Nacht einbricht wird es doch empfindlich kühl.
An unserem ersten Tag schlenderten wir am Vormittag ein bisschen durchs Dorf und am Nachmittag versuchten wir es mit Sandboarden, was wirklich sehr spassig ist. Und zum Glück tut es auch überhaupt nicht weh, wenn man mal fällt. Das Sandboarden fand übrigens im Deathvalley statt, der Name entstanden aber nur deshalb, weil das Valley früher Valle de Marte (Mars Tal) hiess, dann kam ein französisch Sprechender Belgier, der Marte immer falsch aussprach, so dass sich der Name zu Valle de Muerte änderte. Jedenfalls ging es anschliessend ins Valle de Luna den Sonnenuntergang mit Pisco Sour zu geniessen.
Am nächsten Tag ging es auf die Tour Salar de Tara. Wir sahen Meter hohe Steine in Mitten einer wundervollen Wüstenlandschaft, Flamingos, Chinchillas und natürlich Lamas, Lamas, Lamas.
Um vier Uhr morgens aufstehen ist ja nicht gerade meine Spezialität, aber musste hier mal sein um die Geysire von Atacama zu bewundern. Ist echt faszinierend was unter uns so alles vorgeht.
Ja dann kommt meine letzte Nacht und morgen geht es weiter nach Argentinien.
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