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Ich habe 10 Stunden geschlafen wie ein Stein und damit wohl den Schlafentzug vom Vortag kompensiert.
Nach dem Frühstück fuhr ich mit der U-Bahn zur Haltestelle Harbour Front und von da aus mit der Kabinenseilbahn auf den Mount Clarence, von wo aus man einen sehr schönen Blick über Singapore, den Hafen und die vorgelagerte Insel Sentosa hat. Zurück ging es dann wieder mit der Seilbahn über eine Zwischenstation im 15.ten Stock des Harbour-Tower (Ein Hochhaus am Ufer). Hier kann man aus-oder zusteigen. Weiter geht es dann in schwindelnder Höhe über das Hafenbecken hinweg nach Sentosa Island. Die eine Hälfte der Insel Sentosa ist ein riesiger Vergnügungspark mit Hotels, Ozeanarium, Wildwasserbahn, Universal-Studios und vielem mehr. Die ander Hälfte ist ein Naturschutzgebiet mit Golfplatz, Badestränden und Luxusresorts. Es war natürlich der übliche Rummel los. Schulklassen, Familien & Touristen wollten alle ihren Spaß hier haben. Bei den hiesigen Temperaturen ging alles aber eher gemächlich zu. Ich habe mir die Zeit im Ozeanarium vertrieben. Es gibt dort
einen ca. 200 Meter langen, ovalen Plexiglastunnel, den man auf einem Förderband stehend durchläuft. Also anders als bei einem SushiCirlce, fährt hier nicht der Fisch am Menschen vorbei, sondern umgekehrt.
Haie, Rochen und viele andere große Fische schwimmen hier über oder neben dem Betrachter und man merkt vor lauter Faszination garnicht, das man schon mehrere Runden auf dem Band gedreht hat. In anderen Becken werden Quallen mit Lichteffekten präsentiert, Rochen gefüttert, oder man kann kleine Haie und Rochen streicheln. Im Aussenbereich gibt es dann noch eine Delfinshow, aber die habe ich mir verkniffen. Um drei Uhr verabschiedete ich mich wieder von Sentosa und fuhr mit der Kabinenbahn zurück auf die Zwischenstation im Harbour Tower und von da aus mit der U-Bahn wieder zurück in mein Hotel. Nach ein paar Stunden "Akku-Aufladen" im klimatisierten Bereich habe ich dann eine große Abendrunde am Clarke-Quai gedreht. Hier reihen sich Bars, Pubs und Restaurants und es ist so richtig was los. In einem japanischen Restaurant mit diesen tradionellen, bodennahen Tischen habe ich ein sehr gutes Sushi bekommen. Danach war ich in der Highlander Bar, wo alle Bedienungen in Schottenröcken herumlaufen und es eine riesige Auswahl von über 150 verschiedenen SingleMalt Whiskys gibt. Also für mich einen Glenmorangie und dazu noch selbstgebrautes India-Pale-Ale Bier - Eine leckere Kombination.Diese sehr urige UND klimatisierte Bar ist absolut empfehlenswert !
Um halb elf wurde ich langsam müde und ich wollte nur noch in mein Bett.
Und ort werde ich jetzt schlafen wie ein Baby.
Goodnight - fellows
Gerd
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