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Und da bin ich wieder, wieder weg von Hitze und Strand, schon fast 2 Wochen in der kolumbianischen Hauptstadt.Der abrupte Hoehen und Klimawechsel zeigte seine Wirkung: Nur 2 Stunden nach der Landung, kaum im Hostal angekommen hat mich ein ordentlicher Schuettelfrost erwischt der mich 2-3 Tage lahmgelegt hat. Es musste doch endlich einmal passieren nach so viel Wochen an unfassbaren Zumutungen fuer den Koerper. Hab mich entschlossen fast 3 Wochen in Bogota zu verweilen um ein bisschen zu relaxen endlich mal und frisch ausgeruht ins letzte Monat der Reise zu starten. Und es tut mir gut. Bogota mit seinen 8 Millionen Einwohnern hat auch viel zu bieten: Nachtleben, Kulturleben (noch nie so viele Museen wie in meiner Hostalgegend gesehen), Restaurants, etc. Nur der Verkehr ist wie immer unfassbar aber das brauch ich garnicht mehr zu erwaehnen. Hab auch noch nie so viele freundliche Polizisten wie hier getroffen: Man kann keinen nur kurz nach dem Weg fragen ohne dass sie dich am liebsten 15 min interviewen wie es dir in ihrem Land gefaellt und ob eh alles in Ordnung ist, etc. Wir wurden sogar einmal 2 Stunden auf eine Privattour von Polizisten mitgenommen. Da sollten sich unsere Wiener Polizisten mal ein Scheibchen abschneiden. Ansonsten: War auf dem groessten Obst und Fruechte Markt Kolumbiens, viele Fruechte gibt es nur hier (in Kolumbien), naturlich noch nie gesehen vorher und gibt auch keine deutschen Namen dafuer, alle extrem exotisch und alle Geschmacksrichtungen abdeckend. Den Vitaminschock hat sich mein Koerper aber auch wirklich verdient. Das legendaere Goldmuseum und das Nationalmuseum rundeten meine bisherigen Eindruecke von Kolumbien sauber ab. Wirklich eine Wahnsinnsgeschichte die hier stattgefunden hat. Ansonsten gebe ich mir hier ausnahmsweise mal auch normale Tage mit langem Schlafen, Fitnesscenter, etc. um nicht total zum durchgepeitschten Globetrotter zu werden. Noch 10 Tage relaxen hier dann gehts in die letzte grosse Destination: Cuba.Mit der legendaeren Tupulew, ich schenke mir auch wirklich nix macht es manchmal den Anschein.
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