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Letzter Tag auf der Insel Samoa. Wir fahren nochmals mit Urs hinaus mit der Shilo II, sind aber erst etwas vom Pech verfolgt: Riss im Segel. So geht es halt mit dem Motor weiter. Trotzdem wird es ein wunderschöner Tag. Wir haben klare Sicht und viel Sonne, allerdings auch sehr bewegtes Meer, was aber niemandem zu schaffen macht. Wir umrunden die Insel Apolina mit ihren 80 Bewohnern und können uns kaum vorstellen, wie die zwischen all den Felsen in ihren Hafen einfahren können! Dann steuern wir die Insel Manono an, wo wir in der Lagune landen und uns die Kunst des Korbflechtens und der Kokosmilch-Herstellung zeigen lassen. So viel Kunstfertigkeit, so geschickte Hände!! Die Rückfahrt durch zum Teil ziemlich bewegte See ist für uns Landratten natürlich aufregend und ungewöhnlich. Ich versuche sogar, selber einen einigermassen geraden Kurs zu halten…
Am Abend ist ein Mail von der Einwanderungsbehörde der Cook Islands ingetroffen. Sie geben uns grünes Licht, trotz Judiths Pass und das ist wie eine Erlösung.
Schon ist die Zeit auf der Insel vorbei. Wir besteigen den Air New Zealand Flieger, werfen einen letzten wehmütigen Blick auf das nächtliche Samoa und lassen uns wieder nach Auckland zurückbringen - den Kopf voller sehr farbiger Bilder und guter Erinnerungen. Vielleicht war es ja nicht das letzte Mal …
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