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Siem Reap gefällt uns schon auf den ersten Blick sehr gut.
Wir frühstücken gemütlich in einem französischen Kaffee und beobachten das Strassenleben ein wenig.
Danach spazieren wir den Fluss entlang und erkunden die Gegend ein wenig. Ein junger aufgeweckter TukTuk Fahrer spricht uns an und preist die Sehenswürdigkeiten an. 10$ für einen Tag. Hört sich gut an. Wir verabreden uns für den nächsten Tag um acht.
Danach besuchen wir den Markt, wo Karin endlich mal wieder ein wenig shoppen kann. Wir spazieren am schönen Fluss mit tollen asiatischen Brücken. Danach organisiern wir die Weiterreise und decken uns in einem kleinen Laden mit Lesestoff ein.
Der Rest des Tages vergeht mit Faulenzen und weiterer Reiseplanung. Faulenzen und Zeit haben tut uns beiden gut.
Abend essen wir sehr gut in der lebhaften Hauptstrasse. Hier ist einiges los und wir könnten stundenlang den Touris und Einheimischen zuschauen. Sogar Sextouristen kann man live zusehen....:=)
Am nächsten morgen ist unser Fahrer tatsächlich da. Er unterhält uns prächtig und bringt uns zu den Tempeln von Angkor Wat und Angkor Tom. Die Tempel sind eindrucksvoll und interessant, aber nach vier Stunden Tempel haben wir genug. Da wir unseren Fahrer für den ganzen Tag haben, fährt er uns noch zum schwimmenden Markt. In einem Boot nur für uns zwei werden wir vom schlammigen Ufer in ziemlich chaotischen Bootsverkehr durch malerischen Mangrovenwälder zum schwimmenden Markt gebracht. Ein toller Anblick. Ein ganzes Dorf auf Stelzen und alle leben auf und mit dem Wasser. Alle sind mit dem Boot unterwegs, sogar die Kinder paddeln mit ihren Freunden um die Häuser. Gemütlich shippern wir durchs Dorf und sehen uns alles an. Wir fahren auch kurz auf den See, der so gross ist, dass wir kein anderes Ufer sehen.
Im gleichen Chaos geht es wieder zurück, wo unser TukTuk fahrer schon winkend auf uns wartet. Gegen Abend sind wir wieder in Siem Reap. Und bezahlen unserem freunldichen Guide wirklich nur 10$. Super, hat spass gemacht mit ihm.
Am nächsten Morgen geht es schon um 5 Uhr los nach Ban Lung. Die Reise fängt so chaotisch an, wie sie den ganzen Tag dauern wird. Keiner weiss welcher Bus unserer ist, das Gepäck wird im Gang aufgetürmt und wir haben eigentlich den ganzen Tag keine Ahnung, ob wir nicht an einem ganz anderen Ort landen. Am Ende der Fahrt sind wir am Ende der Welt, irgendwo im nirgendwo.
Einem TukTuk fahrer zeigen wir im Reisführer wohin wir wollen. Er nickt und sagt vier Dollar. Ich zweige drei Finger. No no... Er zeigt drei andere Finger. Also gut, dann drei Dollar....!?
Dafür hat er keine Ahnung wo wir hin wollen :=) Irgendwie dirigieren wir ihn zu einer etwas heruntergekommenen Unterkunft. Immerhin, sechs Dollar pro Nacht. Hauptsache ein Dach überm Kopf. Wir gehen noch Abendessen, was zwar nett ist, das Dorf haut uns aber nicht aus den Socken. Mal sehen wie es morgen bei Tageslicht wirkt. Sonst ist Laos ja nicht weit.
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