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Heiho aus Central Guatemala!
Wir konnten die letzten beiden Tage in Cobán inmitten von Bergen super entspannen und hatten einen genialen Trip nach Semuc Champey und zu den Grutas de Lanquín.
Semuc Champey - in Maya Sprache "dort wo der Fluss in der Erde verschwindet" - ist ein wunderschoener Platz. Mitten im Dschungel gibt es einen Fluss, den Rio Cahabon, der nach einem Wasserfall in der Erde verschwindet und dann unterirdisch weiterfliesst. Dort wo der Fluss unterirdisch fliesst, haben sich darueber ganz viele kleine tuerkisblaue Pools gebildet, in denen man auch schwimmen kann. Wenn man diese Pools durchschwimmt kommt man schliesslich zu der Stelle, wo der Fluss aus einer Hoehle wieder an die Oberflaeche tritt.
Wir hatten einen ganz tolle Tour, wo wir zuerst zu einer Aussichtsplattform, dem Mirador, hinaufgingen - was wahnsinnig heiss und schwitzig war, weil in Guatemala grad Regenzeit ist und die Luft mega-mega-schwuel ist. Dann kuehlten wir uns in den Pools ab und durchschwammen sie, bis zum letzten, wo wir uns schliesslich im Wasserfall abseilten, um in die Hoehle unterm Wasserfall zu gelangen, wo der Fluss wieder aus der Erde heraustritt. Ein Wahnsinnstrip (der wahnsinnig viel Adrenalin freisetzte ;-))
Schliesslich fuhren wir noch zu den Grutas de Lanquín, Hoehlen mit schoenen Formationen, die auch heute noch von den Mayas fuer diverse Zeremonien verwendet werden. Beispielsweise werden dort bei Krankheit eines Familienmitglieds oder aehnlichem Tiere geopfert.
Summa summarum ein toller Abstecher ins Landesinnere Guatemalas. Vor allem Semuc Champey ist - wie die Einheimischen sagen wuerden - fantástico, increíble, genial...!!!
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