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Wie zu Schulzeiten mussten wir heute um 7!! aufstehen, denn um 8 wurde wir mit einem weißen SUV abgeholt. Es ging, Dank Mos Tante, zum Rennstall von Scheich Mohammed. Hier stehen kurz vor der Saison bis zu 140 Pferde, jedes hat sein eigenes Trainingsprogramm: das bedeutet neben Rennbahn auch Spa-Behandlungen und Schwimmen in dem einzigen 150m Schwimmbecken für Pferde auf der Welt. Es war ziemlich beeindruckend, selbst die Ställe sind klimatisiert. Nach der Tour unterhielten wir uns noch mit Satish Seemar, dem Leiter der Anlage. Es war wahnsinnig interessant und nett.
Auf dem Rückweg fuhren wir noch an der längsten Pferderennbahn der Welt vorbei, von der Einfahrt des Geländes bis zur eigentlichen Rennbahn brauchten wir schon mit dem Auto 10min. Und die Bahn war wirklich beeindruckend.
Am Nachmittag gab es dann unser 2. Highlight an diesem Tag: Die Wüstentour!
Nachdem wir abgeholt worden sind und noch 2 Stunden durch Dubai gegurkten um noch weiter Leute abzuholen... Einige ließen sich extrem viel Zeit, dann ging es endlich los, jedenfalls dachten wir das. Wir fuhren schon eine gute Stunde als wir plötzlich im Nirgendwo einige kleine Geschäfte sahen. Unser Fahrer meinte wir fahren in 5 min wieder weiter. Cassi meinte, dass wir jetzt wahrscheinlich in die Jeeps umsteigen würden, wir unseren Fahrer nur falsch verstanden hätten, was nicht schwer war, es standen dort auch wirklich Jeeps, nur war es wie sich dann herausstellte doch eher eine Touristenfalle. Denn wir fuhren den Weg den wir kurz zuvor erst gekommen waren wieder zurück, auf die Autobahn. Das fanden wir etwas dreißt und Mos Laune wurde immer schlechter, denn in der Beschreibung stand irgendwas von wegen Sonnenuntergang und die Sonne stand nun schon ziemlich tief...
Als wir dann endlich ankamen, Mos Laune sich relativ schnell besserte um dann in totale Genervtheit umzuspringen, standen nicht genug Jeeps für uns zur Verfügung. Das hieß wir mussten eine halbe Stunde warten. In der Zeit ging dann auch die Sonne unter. Doch wir hatten Zeit uns die anderen Jeeps anzuschauen die hin und wieder einfach mal auf der Schnellstraße von der linken "Wüste" auf die rechte fuhren, über die Schnellstraße versteht sich. Ach ja, wo wir und anscheined schon min 10 Autos vor uns geparkt hatten war der Seitenstreifen dieser Schnellstraße.
Endlich kam unser Jeep dann auch. Und die Achterbahnfahrt begann. Es war genial. Die Dünen mit Vollgas hoch und dann ein wenig auf der Düne fahren um dann auf der anderen Seite, an der gefühlt steilsten Stelle runter zu Sliden oder einfach irgendwo runter zu fahren, um dann die nächste Düne hoch zu fahren. Es war super und jeder der mal in Dubai ist sollte diese Tour gemacht haben.
Danach ging es in so ein Camp mit Kamelreiten, Falken auf dem Arm halten und dann gab es noch eine Show mit Bauchtanz und sowas anderem (Typ der sich im Kreis dreht) und Essen, welches interessant/ schlecht geschmeckt hat.
Dann ging es nach hause.
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