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5,5 Tonnen Gold sind schon ziemlich beeindruckend, vorallem wenn diese Tonnen in einem Buddha von 3m Höhe verarbeitet wurden. Eigentlich wollten wir nun weiter nach Chinatown, uns einen Markt anschaun, doch wir wussten nicht so ganz wie wir da hin gelangen. Irgendein Einheimischer muss das wohl mitbekommen haben und meinte dass es tagsüber nicht so viel zu sehen gäbe. Er empfahl uns irgendeine Route mit einem Tuk-Tuk und wir konnten noch nicht mals überlegen, da hatte er schon ein Tuk-Tuk herangewunken und dem Fahrer die Route gezeigt und mit diesem den Preis von 40 Baht ausgemacht, verdammt wenig für diese Strecke. Das machte uns schon etwas stutzig.
Dann ging die Fahrt ins Ungewisse los... Als wir dann zum ersten mal die befahrenen Straßen verließen, überlegten wir uns wie viel man so für 2 deutsche Touristen wohl an Lösegeld bekommen könnte und ob dies lokrativer sei, als diesen die Organe zu entnehmen und die Organe dann zu verkaufen. Also kein all zu schöner Gedanke. Wir kamen dann zum Glück am ersten Tempel an, doch das war auch so das einzig positive, denn die gesamte Tempelanlage war leer, abgesehen von einem Thailänder mit dem wir dann auch ins Gespräch kamen, da dieser sogar englisch konnte, anders als unser Tuk-Tukfahrer.
Irgendwie wurden wir immer skeptischer und fragten unseren Fahrer ob er uns einfach nur noch zum Großen Palast bringen könne.
Das Ganze wurde noch prikärer als wir plötzlich an einem Stoffladen hielten und unser Fahre uns zu verstehen gab, dass wir in diesen Laden gehen sollten. Doch desto mehr er versuchte uns mit Gesten in den Laden zu bekommen, umso weniger verspürten wir das Verlangen dort hinein zu gehen.
Als er dann endlich verstanden hatte, dass wir nicht in diesen Laden gehen würden, fuhren wir weiter, zumindest dachten wir das. Doch wir hielten hinter der nächsten Kurve an und der Fahrer drückte uns ein auf englisch geschriebenes Schild in die Hand. Dadrauf stand, dass wir in den Laden gehen sollten, damit er Sprit für sein Tuk-Tuk umsonst bekommt. Doch wir wollten par tout nicht in diesen Laden. Der Fahrer war nun ziemlich sauer und schmiss uns an der nächsten Kreuzung raus. Dass er uns damit einen Gefallen getan hat weiß er wahrscheinlich gar nicht. Wir wollten so oder so das Tuk-Tuk wechseln da dieses uns wirklich nicht geheuer war. Wir fuhren dann weiter mit einem Taxi, eine komische Tuk-Tukfahrt reichte uns. Auch hatten wir schon so viel Smok eingeatmet, dass der Hals brannte.
Der Große Palast hatte um 3:30 leider grade schon geschlossen. Wir gingen dann noch auf den Amulettmarkt. Es ist schon skuriel zu sehen wie Käufer und Verkäufer von diesen Amuletten mit Vergrößerungsgläsern über diesen Amuletten brüten, als ob es hochkarätige Diamanten seien. Aber auf diesem Markt kann man nicht nur Amulette erwerben, auch Buddhastatuen, andere religiöse Statuen und an einigen Ständen Elfenbein. Da lagen tatsächlich dann einfach Elefantenstoßzähne rum.
Abends waren wir dann im Saras, wirklich zu empfehlen, wenn man mal in Bangkok ist. Es ist ein indisches Restaurant und wenn einem der Manager freundlicherweise auch erklärt was die Namen der Gerichte bedeuten und einem dann auch noch etwas empfielt ist es wirkich perfekt. Das Essen war auf jedenfall köstlich.
- comments
pipe von dem goldenen buddha habt ihr mir hofenntlich was mitgebracht! so ein kilo reicht mirauch ;)
Mo haha wie nur nen kilo? jetzt haben wir für dich den ganzen buddha durch den zoll geschafft und jetzt willst du nur nen kilo?? ;)