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Ein bisschen Kind sein
Ich komme an meinem nächsten Stopp an - Vancouver.
Noch am Flughafen bin ich etwas verwirrt.
Mitten im Gebäude stehen alte Materpfähle oder es sind Naturlandschaften, wie in einem Tropenhaus, aufgebaut. Mal was anderes, aber ein echt guter Wilkommensgruß in einer neuen Stadt.
Nicht so bezaubernd finde ich die einstündige Warterei vor den Kontrollen. Ich verstehe diesen Hype bei den Kontrollen nicht ganz. Man will doch einfach nur in das Land und sich alles angucken.
Wer zum Teufel hat schon terroristische Absichten oder will iwelche Seuchen mitbringen?!
Ich schonmal nicht.
Naja was solls, einfach gelassen bleiben und durch.
Noch weniger gut finde ich den Regen, in den ich bis zu meinem Hostel gelange. Aber, trocknet ja auch alles wieder.
Immerhin ist es recht warm mit 10° und alle starren mich an, als ich mit T-Shirt durch die Stadt laufe.
Wenn man kurz vorher noch Minusgrade und Schnee hatte, sind 10° dann doch recht warm.
Nach der Ankunft im Hostel packe ich nur noch in Ruhe aus, laufe ein paar Schritte um den Block und esse etwas in einer sehr netten Bar, chille eine Weile im Hostel und lerne meine Zimmerbewohner kennen.
Immer interessant, was sie machen und wo sie herkommen.
Beim Frühstück lerne ich weitere Leute kennen und beschließe den Tag mit einem netten Typ aus Regensburg zu verbringen.
Es geht hoch zum Stanley Park - Ein atemberaubender Park! Wunderschön, Natur pur direkt neben der Stadt am Hafen.
Von dort aus hat man eine super Aussicht auf Downtown und kann ganz entspannt den Tag genießen.
So sitzen wir ab und an auf einer Bank und genießen die Edylle.
Besonders Spaß haben wir im Aquarium.
Unter lauter Kindern sitzen wir im 4D-Kino, bekommen Wasser ins Gesicht gespritzt, fangen Seifenblasen und tauchen auf den w***elnden Stühlen in die Unterwasserwelt ein. Alle Kinder kreischen, als einem plötzlich etwas in den Rücken drückt - die animierte Schlange schlägt sich ihren Weg durch uns hindurch und lässt uns aufschnellen.
Über ein ganzes Publikum, was plötzlich so zusammenzuckt, kann man sich einfach nur kaputtlachen:)
So verbringen wir unseren Tag mit super viel Spaß, albern herum und genießen es, in Ruhe herum zulaufen.
Dabei wirkt der Kontrast zwischen Großstadt und purer Natur, die direkt aneinander grenzen, bezaubernd.
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